Digital
Quelle: Liu_zishan-shutterstock
Digitalisierung 19.04.2018, 11:39 Uhr

So vernetzt ist der Handel von morgen

Digitalisierung betrifft zunehmend auch den Point of Sale. Der TK-Handel kann damit beispielsweise die Kundenansprache verbessern und Amazon und Co. Paroli bieten.
Vollvernetzte Smart Stores gibt es bislang nur als einzelne Pilotprojekte. Doch vor allem große Filialisten verschiedener Handelsbereiche experimentieren mit den neuen Möglichkeiten, um den Kunden stationär noch mehr Einkaufserlebnis, aber auch Service zu bieten, sie noch besser kennenzulernen und immer individueller anzusprechen. Das EHI Retail Institute hat Anfang des Jahres eine Studie zum Thema Smart Stores herausgegeben, in der sich auch Ansatzpunkte zur Digitalisierung des Point of Sale finden lassen, die der TK-Handel heute bereits umsetzen kann.
In einem beispielhaften Smart Store erhält der Kunde, der gerade am Laden vorbeigeht, eine Nachricht mit einem exklusiven, personalisierten Angebot auf sein Smartphone: Wenn er heute eine Smartwatch der Marke XY kauft, erhält er dafür an der Kasse einen Sonderrabatt von zehn Euro. Als er den Laden daraufhin betritt, teilt ihm das Smartphone automatisch mit, wo im Laden er das angebotene Produkt findet. Außerdem kann er sich auf Wunsch weitere Tagesaktionen oder genauere Informationen zu den angebotenen Smartwatches anzeigen lassen.

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