Künstliche Bäume und Co. 06.05.2016, 10:09 Uhr

So verstecken die Netzbetreiber ihre Mobilfunkantennen

Müssen Altstädte oder denkmalgeschützte Bereiche mit Mobilfunk versorgt werden, greifen die Netzbetreiber in die Trickkiste, um die unschönen Antennen zu verstecken.  Im Ausland sind richtig ausgefallene Lösungen im Einsatz.
Auf Hawaii fügt sich dieser künstlich hergestellte Antennenbaum mehr oder weniger gut in die Landschaft ein
(Quelle: mj007 shutterstock)
Die Sonne geht langsam unter, am Strand packen die letzten Badegäste ihre Handtücher ein, eine Gruppe Palmen wiegt sich malerisch im lauen Abendwind, der über den Persischen Golf nach Dubai hineinweht.
Eigentlich eine wunderbar idyllische Szenerie, doch wer sich die Palmen genauer ansieht, stellt fest, dass eine von ihnen unter ihren Wedeln jede Menge Mobilfunkantennen verbirgt – und dann erkennt man: Die ganze Palme ist nicht echt! Der Stamm samt Palmwedeln ist aus Stahl und Kunststoff und hat nur einen Zweck: Die Antennen so gut es geht zu verbergen, damit diese nicht die Optik des Strandpanoramas stören.

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