Frau mit Smartphone
Quelle: Goran Bogicevic/Shutterstock
Praxistipp 03.04.2018, 10:28 Uhr

Wider den Beratungsklau

Kunden, die ohne Kaufabsicht in den Laden kommen, aber dennoch ausführlich beraten werden wollen, kosten Zeit und Geld. So schützen Sie sich vor Beratungsdiebstahl.
von Thomas Bottin. Bottin ist Trainer für den beratungsintensiven Verkauf. In seinen Verkaufstrainings unterstützt er Verkaufsberater dabei, ihren authentischen Verkaufsstil zu optimieren.
Beratungsdiebstahl ist ein hartes Wort. Dahinter steht die Erfahrung, dass es Menschen gibt, die sich im Fachhandel zwar ausführlich beraten lassen, aber überhaupt nicht die Absicht haben, dort auch zu kaufen. Stattdessen kaufen sie woanders, vorzugsweise im Internet. Wenn man es drastisch formulieren mag, dann wurde die Beratung gestohlen. Beratungsdiebstahl ist zwar moralisch verwerflich, aber gesetzlich nicht verboten. Weder ein Kaufhausdetektiv noch das Sicherheitspersonal können Beratungsdiebstahl verhindern. Und deshalb wird es Beratungsdiebstahl auch immer geben.

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