Letzte Meile 08.03.2022, 10:00 Uhr

Wie Liefergrün die Logistik in Europa verändern will

Das Start-up Liefergrün hat es sich zum Ziel gesetzt, die Logistik-Branche mit einer CO2-neutralen letzten Meile zu revolutionieren. Jetzt will das Unternehmen in Europa expandieren. Speedinvest, Klarna & Co. investieren einen Millionenbetrag.
(Quelle: shutterstock/ David Fuentes Prieto)
Nicht erst seit der Corona-Pandemie boomt der Online-Handel in Deutschland. Drei Viertel der Verbraucher kaufen regelmäßig online ein. Viele haben aber ein schlechtes Gewissen. Stichwort: „Paketscham“. Immerhin entstehen 70 Prozent der Emissionen auf den letzten Metern der Paketzustellung. Der herkömmliche Paketversand bringt auch weitere Probleme mit sich, wie etwa große Mengen an Verpackungsmüll, Staus und Platzprobleme in verkehrsbedingt überfüllten Innenstädten.
Die saubere Alternative will seit 2020 das Münsteraner Start-up Liefergrün von Niklas Tauch, Max Schleper und Robin Wingenbach bieten. Das Unternehmen ist nach eigenen Angaben bereits ein Jahr nach der Gründung Marktführer bei nachhaltigen Lieferungen in Deutschland.

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