05.09.2008, 16:00 Uhr
E&K Data meldet Insolvenz an
Wegen Zahlungsunfähigkeit musste das Viersener Unternehmen jetzt einen Insolvenzantrag stellen
Der Vorstand des IT-Distributors E&K Data aus Viersen hat gestern Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens wegen Zahlungsunfähigkeit stellen müssen. Das Amtsgericht Mönchengladbach als zuständiges Insolvenzgericht bestellte heute Markus Kier, Rechtsanwalt der Düsseldorfer Kanzlei Piepenburg-Gerling, zum vorläufigen Insolvenzverwalter. In finanzielle Schieflage geraten sei das Unternehmen vor allem aufgrund der anhaltenden Kaufzurückhaltung in der Unterhaltungselektronik und der Informationstechnologie sowie aufgrund des Verfalls der Gewinnspannen.
Der Geschäftsbetrieb des am 1. Juli 1992 gegründeten Unternehmens, das derzeit 35 Mitarbeiter beschäftigt und im vergangenen Jahr rund 40 Millionen Euro umsetzte, soll im vorläufigen Insolvenzverfahren unverändert fortgeführt werden. Der Auftragsbestand bei E&K Data sei hinreichend, wie Kier erklärt. Und weiter: "Wir müssen nun so schnell wie möglich die gegenwärtige Lage des Unternehmens analysieren, um die Zukunft gestalten zu können." Daher ginge es zunächst darum zu prüfen, welche Chancen bestehen, das Unternehmen zu sanieren und langfristig fortzuführen. Bereits eingeleitet seien die notwendigen Schritte zur Vorfinanzierung des Insolvenzgeldes für die Mitarbeiter. "Die Gewissheit, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch im vorläufigen Insolvenzverfahren ihr Gehalt weiter bekommen, ist eine der wesentlichen Maßnahmen, um den Geschäftsbetrieb zu stabilisieren und ohne Einschränkungen fortzuführen", so Kier.
E&K Data vertreibt PC-Komponenten wie Grafikkarten, Monitore und Eingabegeräte. Zum Angebot der IT-Großhändlers gehören neben Notebooks auch Produkte aus dem Bereich der Unterhaltungselektronik und seit zwei Jahren auch Navigationssysteme. Erst im Mai 2008 hatte E&K in größerem Umfang den Vertrieb digitaler Bilderrahmen und moderner Navigationssysteme mit GPS-Modul, TMC-Empfänger und Bluetooth-Freisprecheinrichtungen übernommen. Der wirtschaftliche Schwerpunkt des Großhändlers lag seit Gründung des Unternehmens auf dem Bereich Datenspeicherung, von optischen Laufwerken über Speicherkarten bis hin zu Medien aller Art.
Der Geschäftsbetrieb des am 1. Juli 1992 gegründeten Unternehmens, das derzeit 35 Mitarbeiter beschäftigt und im vergangenen Jahr rund 40 Millionen Euro umsetzte, soll im vorläufigen Insolvenzverfahren unverändert fortgeführt werden. Der Auftragsbestand bei E&K Data sei hinreichend, wie Kier erklärt. Und weiter: "Wir müssen nun so schnell wie möglich die gegenwärtige Lage des Unternehmens analysieren, um die Zukunft gestalten zu können." Daher ginge es zunächst darum zu prüfen, welche Chancen bestehen, das Unternehmen zu sanieren und langfristig fortzuführen. Bereits eingeleitet seien die notwendigen Schritte zur Vorfinanzierung des Insolvenzgeldes für die Mitarbeiter. "Die Gewissheit, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch im vorläufigen Insolvenzverfahren ihr Gehalt weiter bekommen, ist eine der wesentlichen Maßnahmen, um den Geschäftsbetrieb zu stabilisieren und ohne Einschränkungen fortzuführen", so Kier.
E&K Data vertreibt PC-Komponenten wie Grafikkarten, Monitore und Eingabegeräte. Zum Angebot der IT-Großhändlers gehören neben Notebooks auch Produkte aus dem Bereich der Unterhaltungselektronik und seit zwei Jahren auch Navigationssysteme. Erst im Mai 2008 hatte E&K in größerem Umfang den Vertrieb digitaler Bilderrahmen und moderner Navigationssysteme mit GPS-Modul, TMC-Empfänger und Bluetooth-Freisprecheinrichtungen übernommen. Der wirtschaftliche Schwerpunkt des Großhändlers lag seit Gründung des Unternehmens auf dem Bereich Datenspeicherung, von optischen Laufwerken über Speicherkarten bis hin zu Medien aller Art.
