IM.TOP 2009 11.05.2009, 15:15 Uhr

Ingram Micro macht "Top"-Figur

Buntes Messetreiben und Jubiläumssause: Mehr als 3.600 Partygäste machten die Promi-Disco P1 unsicher
Top, das Wetter stimmt: Pünktlich zur zehnten IM.TOP, der Hausmesse von Ingram Micro, riss der mausgraue Himmel auf, und die Sonne schenkte zum Jubiläum ihr schönstes Strahlen. Grund zum Strahlen hatten auch die Veranstalter: "Mit der Resonanz auf die mittlerweile zehnte IM.TOP sind wir sehr zufrieden. Gerade in der derzeitigen Wirtschaftslage dient die Messe mehr denn je auch als Kontaktbörse", sagte Gerhard Schulz, Vorsitzender der Geschäftsführung des Dornacher Broadline-Distributors, im Rahmen der Fachhandelstagung im Océ EventCenter in Poing bei München.
Raum für Gespräche gab es - im wahrsten Sinne des Wortes - genügend. Denn: Die Ausstellungsfläche wurde in diesem Jahr deutlich vergrößert; insgesamt 6.500 Quadratmeter boten den mehr als 150 Industriepartnern Platz, ihre Produkttrends und Lösungen zu zeigen. Gut gefüllt war die Halle allemal: Etwa 2.800 Kunden sowie insgesamt 3.900 Teilnehmer hatten die Reise nach Oberbayern - trotz oder gerade wegen des herrlichen Kaiserwetters - angetreten.
Impressionen von der Messe finden Sie hier.In der Messehalle warteten dann Workshops und Vorträge zu aktuellen ITK-Themen - unter anderem von Apple ("Apple - NEW to Mac for Business"), AVM ("Intelligent kommunizieren - frei kombinieren") und T-Home ("Breitband-Angebote, Entertain und vernetztes Leben und Arbeiten - die Verbindung der digitalen Welten"). Für Spaß und Unterhaltung im Messetrubel sorgten zahlreiche Aktionen, Attraktionen und Gewinnspiele an den Ständen - allen voran der Zauberkünstler Marc Gassert, der Kartentricks vollführte, ein Porträt-Schnellzeichner, ein Fotograf, der die Besucher beim Model-Shooting richtig in Szene setzte, sowie der Magier und Wahrsager Randy, der für die Gäste in die Zukunft schaute.
Im Mobility-Bereich wiederum ging es zu wie im Chemielabor: Mit Hilfe biochemischer und physikalisch-chemischer Prozesse bereitete ein Molekularkoch Speisen und Getränke mit völlig neuartigen Eigenschaften zu, beispielsweise Schäume und Gelees aus Gemüse, heißes "Eis", das beim Abkühlen im Mund schmilzt oder "Kaviar" aus Melonensaft. Apropos Mobility: Der Ausstellungsbereich des Wachstumssegments präsentierte sich ganz in Weiß und mit neuem Logo (siehe Seite 12). Die Industriepartner Vodafone, BlackBerry (RIM), T-Mobile und T-Home zeigten dort ihre aktuellen Tarife und Produkte, darunter die neuesten Laptops mit integriertem UMTS/HSDPA sowie die derzeit sehr gefragten Mini-Notebooks.
Impressionen von der Messe finden Sie hier.Locationwechel: Ab 18.30 Uhr hat dann das P1, die für ihre rigide "Türpolitik" berühmt-berüchtigte Nobeldisco in der Münchner Innenstadt, für alle Messebesucher ihre exklusiven Pforten geöffnet. Bei frühsommerlichen Temperaturen haben dort die mehr als 3.600 Partygäste die Nacht zum Tag gemacht. Im Außenbereich sowie im angrenzenden Haus der Kunst konnten sie bei italienischen und asiatischen Gerichten in Lounge-Atmosphäre netzwerken, oder sich beim "American Barbecue" einen Hamburger, Maiskolben und Steaks grillen lassen. Das Catering kam standesgemäß vom Münchner Feinkost-Gastronom Käfer. Doch keine Sorge: Die angefutterten Kalorien schnellstmöglich wieder zu verbrennen, war kein Problem - die Band "Ultimo" im Haus der Kunst sowie die DJs im Promi-Club machten einen besseren Job als jeder Personal Trainer.
Impressionen von der Messe finden Sie hier.



Das könnte Sie auch interessieren