29.07.2009, 10:53 Uhr
IT-Distributor COS stellt Insolvenzantrag
Zahlungsunfähigkeit droht - Laufender Geschäftsbetrieb wird bis auf Weiteres fortgesetzt
Nur eine Woche nach der Übernahme der COS-Mutter, dem Beteiligungsunternehmen Tiscon, durch einen russischen Investor, stellen der Lindener IT-Distributor und sein Schwesterunternehmen E-Logistics nun Antrag auf Insolvenz. E-Logistics, ebenfalls in Linden ansässig, betreibt unter dem Namen PrimusTronix.de einen IT-Onlineshop.
Wie es in einer Ad-hoc-Meldung von Tiscon heißt, sind beide Tochtergesellschaften "drohend zahlungsunfähig, da sie über keine vom Konzern unabhängigen Finanzierungsquellen verfügen und die vorhandenen Zahlungsmittel im Laufe der nächsten Zeit ausgehen werden".
Der laufende Geschäftsbetrieb soll in Abstimmung mit den jeweiligen vorläufigen Insolvenzverwaltern unverändert fortgesetzt werden. Ziel sei es, die Unternehmen im Rahmen von übertragenden Sanierungen zu erhalten. Die Löhne und Gehälter der Beschäftigten seien über Insolvenzgeld sichergestellt.
Wie es in einer Ad-hoc-Meldung von Tiscon heißt, sind beide Tochtergesellschaften "drohend zahlungsunfähig, da sie über keine vom Konzern unabhängigen Finanzierungsquellen verfügen und die vorhandenen Zahlungsmittel im Laufe der nächsten Zeit ausgehen werden".
Der laufende Geschäftsbetrieb soll in Abstimmung mit den jeweiligen vorläufigen Insolvenzverwaltern unverändert fortgesetzt werden. Ziel sei es, die Unternehmen im Rahmen von übertragenden Sanierungen zu erhalten. Die Löhne und Gehälter der Beschäftigten seien über Insolvenzgeld sichergestellt.
