ComBase 09.07.2009, 12:13 Uhr

Kein Käufer für Reparaturbereich

Nur die Logistiksparte des insolventen Unternehmens wird weitergeführt - Viele Arbeitsplätze fallen weg
Der Verkauf der Reparatursparte des insolventen ITK-Dienstleisters ComBase ist gescheitert. Das teilte der Insolvenzverwalter Tobias Hoefer jetzt mit. "Wir haben mit den Interessenten intensive Vertragsverhandlungen geführt, allerdings ist die Situation im Telekommunikationsmarkt durch die Wirtschaftskrise mehr als angespannt", so der Jurist. Entsprechend werde der Betrieb nach Erledigung der letzten Aufträge eingestellt. Die Angestellten sollen noch diesen Monat ihre Kündigung erhalten, wobei Arvato Services einem Teil neue Jobs an anderen Standorten anbieten will. Über 300 Arbeitsplätze sind betroffen.
Arvato Services hatte bereits die Logistiksparte von ComBase mit rund 250 Mitarbeitern übernommen. Die ComBase AG in Karlstein hatte am 27. März den Antrag auf die Eröffnung eines Insolvenzverfahren gestellt.



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