Autobahn und Schienenverkehr
Quelle: Ericsson
5G-ConnectedMobility 21.02.2019, 11:00 Uhr

Auf Straße und Schiene

Das Konsortium 5G-ConnectedMobility betreibt südlich von Nürnberg ein Testfeld für Anwendungen der nächsten Mobilfunktechnologie, das der Verkehrsminister besucht.
Das WLAN im Zug funktioniert nicht. Regelmäßige Bahnreisende werden nun sagen, dass das doch nun wirklich nichts Besonderes ist, sondern leider viel zu oft vorkommt. Doch heute fehlt das Netz ausgerechnet im „Advanced Train Lab“ der Deutschen Bahn, einem speziellen Zug, mit dem neue Technologien vor allem im Kommunikationsbereich getestet werden sollen. Und das passiert auch nicht an einem ganz normalen Tag, sondern ausgerechnet zum Termin, an dem sich Verkehrsminister Andreas Scheuer über die Testaktivitäten des Konsortiums 5G-ConnectedMobility in der Nähe von Nürnberg zusammen mit Pressevertretern informieren möchte.

Denn während andere Länder wie die USA oder Südkorea bereits die kommerzielle Startphase der neuen Mobilfunktechnologie vorbereiten, diskutiert Deutschland immer intensiver über Frequenzen und Roaming-Regeln. Ein 5G-naher Testbetrieb ist nur mit Ausnahmereglungen der Bundesnetzagentur möglich. Das Konsortium 5G-ConnectedMobility nutzt die niedrigen 700-MHz-Frequenzen, für die der Ausrüster Ericsson praktisch als Netzbetreiber agiert.

Telecom Handel

Sie wollen zukünftig auch von den Vorteilen eines Plus-Abos profitieren? Werden Sie jetzt Telecom Handel Plus-Abonnent.
  • Alle Heftartikel online lesen
  • Umfangreiches Heftarchiv
  • Digitaler Membership-Zugang