Telefónica Deutschland: Mehr Umsatz, weniger Verlust

Telefónica zieht positives Jahresfazit - und blickt zuversichtlich in die Zukunft

Telefónica selbst zeigte sich mit den jüngsten Zahlen und dem vergangenen Geschäftsjahr zufrieden. So habe man nicht nur die Integration des E-Plus-Netzwerks abschließen, sondern auch 6.700 Standorte mit LTE aufrüsten können.
Für das laufende Geschäftsjahr erwartet das Unternehmen eine stabile Preisentwicklung sowohl im Premium- als auch im Non-Premiumsegment. Während das Vertragskundengeschäft weiterhin der stärkste Wertschöpfungstreiber sein soll, erwarte man eine weitere Abschwächung der Nachfrage nach Prepaid-Tarifen.
Auch 2019 werden regulatorische Effekte die Unternehmensergebnisse negativ beeinflussen, wie Telefónica weiter betonte. Den größten Anteil daran sollen die Absenkung der mobilen Terminierungsentgelte von 1,07 Cent auf 0,95 Cent zum 1. Dezember 2018 sowie Kostengrenzen für Gespräche und SMS innerhalb der Europäischen Union haben, die am 15. Mai in Kraft treten.
Dennoch bekräftigte Telefónica Deutschland seine Absicht, mittelfristig im Einklang mit dem deutschen Markt zu wachsen und die OIBDA-Marge weiter zu verbessern. Die jährlichen Investitionen sollen stabil bei etwa einer Milliarde Euro belassen werden.




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