Sportlich, sportlich 03.05.2010, 12:22 Uhr

So war die IM.Top 2010 von Ingram Micro

An den sportlichen Großereignissen des Jahres, allen voran der Fußball-WM, kommt in diesem Jahr kaum ein Unternehmen vorbei. Auch Ingram Micro nicht: Unter dem Motto "Arena 2010" lud der Distributor zur Hausmesse, rund 4.200 Besucher strömten in die Messehalle.
Da kamen die rund 4.200 Teilnehmer der diesjährigen IM.Top, der Hausmesse von Ingram Micro, ganz schön ins Schwitzen: nicht nur wegen der vielen sportlichen Aktionen, die rund um das Messe-Motto "Arena 2010" stattfanden, sondern auch und vor allem wegen der sommerlichen Temperaturen, die Ende April im Océ EventCenter in Poing herrschten.
Ob die Fußballmannschaft von HP, das American-Football-Team mit seinen Cheerleadern am Stand der Komponentenaussteller, Basketball im Ausstellungsbereich der Digital-Imaging-Hersteller oder Olympia im Netzwerkbereich - viele der insgesamt 160 Aussteller griffen das Messe-Motto auf und verwandelten die Ausstellungshalle zu einem 7.000 Quadratmeter großen Sportstadion. Passend dazu: der ganztägige Vortragsmarathon, in dessen Rahmen auch Fifa-Schiedsrichterlegende Herbert Fandel einen Auftritt hatte.

Sportlich, sportlich: So war die IM.Top 2010 von Ingram Micro

Den sportlichen Wettkampf scheute auch Ingram-Micro-Chef Gerhard Schulz nicht. Auf der Pressekonferenz machte er den Führungsanspruch seines Unternehmens in der deutschen Broadline-Distribution unmissverständlich klar: "Ingram Micro ist die Nummer eins im Broadline-Business." Und er ergänzt - offenkundig vor dem Hintergrund der jüngsten "Kampfansage" von Uwe Neumeier, Geschäftsführer des Wettbewerbers Actebis Peacock: "Die Nummer eins will jeder werden. Wir haben aber nicht vor, uns überholen zu lassen." Im Gegenteil: Im vergangenen Jahr sei es dem Dornacher IT-Distributor gelungen, die Führungsposition im deutschen Broadline-Business weiter auszubauen und eine führende Position bei der Vernetzung von Volume und Value zu erreichen. "Im Value-Segment sind wir die Nummer zwei - hinter Azlan/Tech Data", erklärt Schulz.
Vor diesem Hintergrund will Schulz insbesondere die drei "V"-Säulen fokussieren: Volumen, Value und Vertikale Märkte. "Den Value-Bereich setzen wir auf den Volume-Bereich auf; hinzu kommen Lösungen aus vertikalen Wachstumsmärkten, beispielsweise aus den Bereichen Education, Digital Signage oder Medical", so der Manager. Insgesamt geht er in diesem Jahr von einem "zweistelligen Wachstum" aus. Was heißt das konkret? Schulz verschmitzt: "Irgendwas zwischen 10 und 99 Prozent."




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