Lebara, Ortel & Co. 12.02.2016, 14:31 Uhr

Ethno-Anbieter: Telefonieren (fast) ohne Grenzen

Mit der steigenden Zahl an Ausländern in Deutschland steigt auch der Bedarf an Telefonaten in deren Heimat. Wir haben nachgefragt, wie die Ethno-Anbieter ihre Handelspartner beim Verkauf unterstützen.
Muslima mit Smartphone
(Quelle: shutterstock.com/enciktat)
Über acht Millionen Ausländer leben in Deutschland – ohne die große Zahl an Flüchtlingen, die derzeit ins Land kommen, mitzuzählen. Hinzu kommt etwa die gleiche Zahl an Deutschen mit Migrationshintergrund, Menschen also, die in vielen Fällen Verwandte oder Bekannte in anderen Ländern haben. Kein Wunder, dass die sogenannten Ethno-Mobilfunk­anbieter – Unternehmen, die sich auf Telefonate ins Ausland spezialisiert haben – aktuell viel Zulauf verzeichnen.
Der Fachhandel profitiert ebenfalls hiervon, denn alle Ethno-Anbieter setzen bei der Vermarktung gezielt auch auf die Beratung vor Ort. So führt etwa Lebara an, dass „der Fachhandel einen sehr hohen Anteil an den Umsätzen“ ausmacht und demzufolge von großer Bedeutung sei. Für Ortel Mobile ist der Fachhandel gar der wichtigste Verkaufskanal.

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