Gigaset und LG wollen nach oben

LG G Pad: Full-HD-Display und schneller Quadcore-CPU

Bei der Qualität des Displays hat ebenfalls der kleine Koreaner die Nase vorn: Mit 1.920 x 1.200 Pixeln bietet er volles HD und erreicht fast die Auflösung und Qualität des Retina-Displays im iPad mini. Auch die Farben und die Schärfe sind exzellent. Dank des schmalen Rahmens wird die Oberfläche gut durch das Display ausgenutzt, außerdem spiegelt die Anzeige weniger als bei vielen anderen Tablets.
Da kann das Gigaset nicht mithalten, doch der Unterschied ist im Alltag nicht so riesig, wie er anhand der reinen Daten erscheint. Wenn etwas auf den ersten Blick erkennbar ist, dann vor allem die deutlich geringere Leuchtkraft. Für normale Ansprüche ist diese aber ausreichend.
Mit ihren Quadcore-Prozessoren sind beide Tablets gut für alle Aufgaben des Alltags gerüstet. Das LG verwendet mit einem Snapdragon-1,7-GHz-Quadcore von Qualcomm einen der aktuell schnellsten Kerne, doch im Alltag sind auch beim mit 1,2 GHz etwas niedriger getakteten Cortex-Prozessor des Gigaset- Tablets keine Verzögerungen erkennbar.
Leider spart der deutsche Anbieter am Speicher, denn 8 GB sind wenig, auch wenn er sich durch MicroSD-Karten noch um 32 GB erweitern lässt. Schon im Lieferzustand stehen dem Anwender gerade noch 5,1 GB zur Verfügung. Der Arbeitsspeicher ist mit 1 GB im üblichen Rahmen der Klasse dimensioniert.
LG bietet sowohl beim Arbeits- als auch beim Datenspeicher jeweils doppelt so viel Kapazität, auch wenn von den 16 GB Datenspeicher hier nur knapp 11 GB zur Verfügung stehen. Bei der Akzeptanz von MicroSD-Karten hat das G Pad mit der Möglichkeit, bis zu 64 GB nachzurüsten, ebenfalls die Nase vorn.




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