Kahlschlag bei NT plus
12.07.2010, 12:08 Uhr
Actebis-Peacock-Geschäftsführer Neumeier bezieht Stellung
Telecom Handel fragte den Actebis-Peacock-Geschäftsführer Uwe Neumeier nach den Hintergründen des aktuellen Stellenabbaus beim Distributor NT plus.
Telecom Handel: Zuerst der sukzessive Stellenabbau, kurz darauf wird NT-plus-Geschäftsführer Volker Schwellenberg durch den ehemaligen SEN-Manager Volker Flemming ersetzt. Ist das ein Indiz dafür, dass Sie mit NT plus nun andere, neue Wege gehen wollen?
Uwe Neumeier: Wir gehen keine gänzlich neuen Wege, doch wir passen uns den veränderten Strukturen am Markt an. Die Ertragslage im klassischen TK-Markt hat sich, wie wir alle wissen, deutlich verschlechtert. Der Wettbewerb wird immer preisintensiver. Diese Entwicklung zwingt uns, unsere Ressourcen stärker zu fokussieren und uns auf konvergente Lösungen zu konzentrieren. Unified Communications, Audio-/Videokonferenzen – das sind die Wachstumsmärkte der Zukunft, und wir als Actebis Peacock haben gemeinsam mit NT plus die Chance, die Konvergenz aus beiden Seiten – IT und TK – abzubilden.
Uwe Neumeier: Wir gehen keine gänzlich neuen Wege, doch wir passen uns den veränderten Strukturen am Markt an. Die Ertragslage im klassischen TK-Markt hat sich, wie wir alle wissen, deutlich verschlechtert. Der Wettbewerb wird immer preisintensiver. Diese Entwicklung zwingt uns, unsere Ressourcen stärker zu fokussieren und uns auf konvergente Lösungen zu konzentrieren. Unified Communications, Audio-/Videokonferenzen – das sind die Wachstumsmärkte der Zukunft, und wir als Actebis Peacock haben gemeinsam mit NT plus die Chance, die Konvergenz aus beiden Seiten – IT und TK – abzubilden.
Telecom Handel: Heißt das im Umkehrschluss, Sie wollen sich aus dem reinen Providergeschäft zurückziehen?
Neumeier: Nein, das Providergeschäft wird auch in Zukunft erhalten bleiben. Wir werden es nur so aufbauen, dass wir es auch in Zukunft nachhaltig betreiben können, und haben deshalb auch hier die Strukturen gestrafft.
Neumeier: Nein, das Providergeschäft wird auch in Zukunft erhalten bleiben. Wir werden es nur so aufbauen, dass wir es auch in Zukunft nachhaltig betreiben können, und haben deshalb auch hier die Strukturen gestrafft.
