Telyps-Franchise 24.02.2012, 08:08 Uhr

Mit Druck und Energie zu mehr Marge

Mit Telyps versucht sich ein neuer Anbieter als Franchisegeber für TK-Fachhändler. Der Fokus liegt neben Mobilfunk auch auf Energieverträgen und Dienstleistungen rund um Fotografie und Print.
Die Shops der Netzbetreiber erhalten alle paar Jahre ein neues Design mit schicken Möbeln, noblen Präsentern für die Produkte und ausgefeilter Beleuchtung. Als kleiner Fachhändler kann man da kaum mithalten, allein eine vergleichbare Einrichtung würde mehrere zehntausend Euro kosten. Wer dennoch auf eine schmucke Ladengestaltung nicht verzichten will, bekommt diese zum Beispiel als Franchisenehmer einer Fachhandelskette oder -kooperation. Neben den bekannten großen Playern versuchen sich auch kleinere Unternehmen auf diesem Feld, so auch die im Sommer 2011 gegründete Telyps aus dem hessischen Breitscheid. Telecom Handel sprach mit Heike Weyl, der ehemaligen Geschäftsführerin des Distributors AVW und jetzigen Telyps-Chefin, über die Ziele für das laufende Jahr und die Voraussetzungen für interessierte Händler.
Alles wie bei den „Großen“
Den neuen Franchisenehmer erwarten laut Weyl dieselben Vorzüge wie bei einer „großen“ Kooperation: Es gibt ein eigens für Telyps gestaltetes Shopkonzept inklusive Möbeln und Dekoelementen, das auf die Größe des jeweiligen Ladens angepasst wird. „40 bis 70 Quadratmeter sollte ein Shop haben“, erklärt Weyl. Diese Mindestanforderung ist unter anderem deshalb nötig, weil der neue Telyps-Händler nicht nur Mobilfunk vermarkten soll, sondern parallel auch noch Energieverträge und verschiedene Produkte rund um das Thema Fotografie. „Alleine mit Telekommunikation kann ein Händler heute nicht mehr überleben“, ist sich Weyl sicher.




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