05.07.2013, 11:03 Uhr

Ingram Micro stellt Management neu auf

Ab 1. August erhält der ITK-Broadliner Ingram Micro eine neue Organisationsstruktur. Unter der Führung von DACH- und Ungarn-Chef Marcus Adä übernimmt Robert Beck den zentralen Bereich Volume; Klaus Donath zeichnet künftig für Value/Verticals verantwortlich.
Kurz nachdem Ingram Micro Marcus Adä zum neuen DACH- und Ungarn-Chef ernannt hatte, hat der Broadliner nun einen weiteren weitreichenden Umbau im Management bekannt gegeben. Ab dem 1. August wird es unter der Führung von Adä die beiden zentralen Bereiche Volume und Value/Verticals geben.
Den Volume-Bereich übernimmt Robert Beck, derzeit Geschäftsführer Produktmanagement. Klaus Donath, noch Director Networking & Software Group (NSG), steigt in die Geschäftsleitung auf und leitet den Bereich Value/Verticals. Die Verantwortung für den Vertrieb liegt künftig ebenfalls bei Beck. "Bewusst haben wir uns dafür entschieden, dass der Vertrieb weiter ganzheitlich aufgestellt ist und unsere Kunden ganzheitlich von ihrem Account Manager betreut werden", so Beck und Donath.
Zur Geschäftsleitung von Ingram Micro gehören neben Marcus Adä, Robert Beck und Klaus Donath auch Karl-Heinz Müller (Geschäftsführer Finanzen, Controlling & Treasury), Thomas Lingen (Geschäftsführer Legal), Armin Bergbauer (EDV & Organisation), Herbert Hufsky (Operations) und Patrick Stahl (Persoanl & Zentrale Dienste).

Weitere Wechsel

Auch die "zweite Führungsebene" wurde bereits ernannt; im Zuge der "neuen Zuordnungen" müssen Christoph Dassau, Director der Professional Audio Video Group und SMB-Chef Christian Schneider das Unternehmen verlassen.
Hintergrund: Anfang Juni hatte bekannt gegeben, dass der amtierende Deutschland-Chef Gerhard Schulz zum 1. August zum Europa-Chef des Broadliners aufsteigt. Auf der Hausmesse IM.TOP im Juli präsentierte Schulz mit Vertriebschef Marcus Adä seinen designierten Nachfolger.
Zu diesem Zeitpunkt ließ der Manager noch offen, wer künftig die Verantwortung für den Vertrieb übernehmen wird. "Reorganisationen folgen dem Schneeballsystem", so Schulz dazu. Es werde noch eine Weile dauern, bis die nächste Ebene strukturiert sei. Aber: "Wir lieben interne Lösungen - haben einen guten Fundus im Management, aus dem wir schöpfen können."




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