17.07.2012, 11:00 Uhr

Vitec pusht VideoMeet-Dienst der Deutschen Telekom

Der Spezialdistributor Vitec startet eine Vermarktungsoffensive für VideoMeet, einen webbasierten Videokonferenzdienst der Deutschen Telekom. Für den Fachhandel haben beide Unternehmen ein Bundle geschnürt, das nicht nur mit satten Provisionen punkten soll.
(Quelle: apops - Fotolia.com)
Der auf Audio- und Video-Konferenzen spezialisierte Distributor Vitec hat mit der Deutschen Telekom eine Partnerschaft für die Vermarktung des Dienstes VideoMeet über den Fachhandel geschlossen. Ein Bundle aus Laufzeitverträgen in Verbindung mit subventionierter Hardware von Polycom und einer laut Unternehmensangaben attraktiven Provisionsgestaltung soll das Geschäft mit der Videokonferenzlösung ankurbeln.
So beträgt die monatliche Gebühr für den virtuellen Konferenzraum bei Abschluss eines Jahresvertrags 999 Euro, der Endkunde erhält das Polycom-Modell HDX 6000 View zuzüglich zwei M 100 Desktop-Clients umsonst. Der Händler kassiert für jeden Abschluss eine Provision in Höhe von 799 Euro.
Wird hingegen ein 2-Jahres-Vertrag an den Mann gebracht, so fällt für den Endkunden eine monatliche Gebühr von 899 Euro an, enthalten sind die Polycom-Lösung HDX 7000-720 und ebenfalls zwei M 100 Desktop-Clients. Der Fachhandel darf sich seinerseits über 1.499 Euro Provision freuen.
 

"Hohes Vertriebspotenzial"

„VideoMeet hat ein hohes Vertriebspotenzial, denn Händler können den Anwenderunternehmen einen Konferenzservice bieten, der keine hohe Einstiegsinvestition erfordert. Vorhandene Investitionen in Videokonferenzhardware und –infrastruktur können weiter genutzt werden“, fasst Wilhelm Mettner, CEO der -Gruppe, die Vorteile von VideoMeet zusammen.
Zum Hintergrund: Der Cloud-Dienst, den die Deutsche Telekom im vergangenen November gestartet hatte, ermöglicht die Einbindung von bis zu 25 Teilnehmern und kann die Raum- und Videokonferenzsysteme aller Hersteller integrieren. So ist es unter anderem möglich, sich über Microsoft Lync und die Browser-Plattform VideoMeet Connect, die sich derzeit in der Beta-Testphase befindet, einzuwählen.
Weiterhin können sich die Teilnehmer beispielsweise via Skype oder Google Talk – auch von mobilen Endgeräten – und übers Telefon in die Konferenz einklinken. Darüber hinaus ist die Übermittlung von Daten wie zum Beispiel PowerPoint-Präsentationen und die gemeinsame Bearbeitung von Excel-Dateien möglich.




Das könnte Sie auch interessieren