Point of Sale 23.07.2018, 15:52 Uhr

Fünf Digitalisierungstrends am Point of Sale

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Trend 3: Filialen übernehmen die Customer Experience aus dem Web
Früher mühten sich Online Shops, das Einkaufserlebnis aus stationären Geschäften abzubilden. Heute ist es umgekehrt. Stationäre Händler transformieren die Logik des Online Shops in die Filiale und bessern stationär da nach, wo Online Shops ihnen in Sachen Customer Experience voraus sind. Einer der Vorreiter in diesem Bereich ist - wenig verwunderlich - Amazon. Alle Bücher werden mit vollem Buchtitel in den Regalen gezeigt. Zu allen Büchern gibt es ausgedruckte Produktbewertungen aus dem Online Shop. Ausführlichere Informationen gibt es über das Smartphone. Zudem hat Amazon Cross-Selling-Ideen umgesetzt. Zwischen zwei Büchern finden sich Schilder mit der Formulierung "If you like this, then you'll love that."
Auch die Uniqlo-Boutiquen sind wie begehbare Online Shops designt. Der Händler zeigt neben dem Preisschild zu jedem Kleidungsstück auch ein Foto, wie es getragen aussieht. Und für die Jeans-Abteilung wurden kleine Icons kreiert, die Passform und Merkmale der einzelnen Jeanstypen klassifizieren. All diese Elemente könnten so auch im Online Shop vorhanden sein.
Ebenso hat sich Sephora in Sachen Shop-Tech aus dem eigenen Online Shop bedient und hilft Kundinnen über einen Make-Up-Berater, den es auch in der Shopping App gibt, und digitalen Spiegeln stationär dabei, den passenden Make up-Ton zu finden.