FBI zahlt 1,3 Millionen Dollar für iPhone-Hack

US-Regierung zieht den Zorn des Silicon Valley auf sich

Teurer Hack: 1,3 Millionen US-Dollar soll das FBI für den Hack zum Entsperren des iPhone 5c gezahlt haben.
Quelle: Apple
Der Fall in Kalifornien, in dem es um das iPhone eines toten Attentäters ging, hat zu einem Zerwürfnis zwischen der US-Regierung und der Tech-Branche geführt. Das FBI wollte, dass Apple ihm beim Entsperren des Geräts hilft. Der Konzern weigerte sich jedoch auch nach einer richterlichen Anordnung, den Passcode des Geräts auszuhebeln.
Apple argumentierte, die Software, die dafür geschrieben werden müsste, würde die Sicherheit für alle Nutzer senken. Der Konzern bekam Rückendeckung von anderen Branchen-Schwergewichten wie Google, Microsoft oder Facebook. Schließlich erklärte das FBI, man sei dank einer gekauften Lösung auch ohne Hilfe von Apple an Daten in dem iPhone gekommen. Das Verfahren in Kalifornien wurde eingestellt - es gibt aber noch diverse andere Fälle um für Ermittler nicht zugängliche Daten auf iPhones vor US-Gerichten.




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