AirPods und Co. 25.06.2019, 15:14 Uhr

Bitkom-Studie: So nutzen die Deutschen ihre Kopfhörer

Laut einer Studie des Bitkom nutzen 71 Prozent der Bundesbürger einen Kopfhörer, besonders True-Wireless-Modelle wie Apples AirPods sind stark gefragt.
(Quelle: ESB Professional/Shutterstock)
Aktuell besitzen laut einer Umfrage des Bitkom 71 Prozent der über 16-Jährigen in Deutschland einen Kopfhörer - Tendenz steigend. „Die Kombination aus einer hohen Smartphone-Verbreitung und wachsenden Streaming-Angeboten hat einen Kopfhörer-Boom ausgelöst“, sagt Sebastian Klöß vom Bitkom. 
Die stärkste Verbreitung haben kabelgebundene In-Ear-Modelle, 73 Prozent der Kopfhörerbesitzer gaben an, ein solches Gerät zuhause zu haben. 28 Prozent besitzen einen Bügelkopfhörer mit Kabelanschluss, Bluetooth-Bügelkopfhörer finden sich bei 13 Prozent der Nutzer. 22 Prozent nutzen kabellose In-Ears, von denen wiederum gut die Hälfte (54 Prozent) sogenannte True-Wireless-Kopfhörer hat. Diese Variante besteht aus zwei einzelnen Ohrteilen, die nicht per Kabel miteinander verbunden sind und via Bluetooth mit dem Smartphone Verbindung aufnehmen. 
Mehr als die Hälfte (56 Prozent) nutzt seine Kopfhörer mindestens mehrmals pro Woche, darunter 38 Prozent sogar täglich. Mehr als jeder Fünfte (23 Prozent) setzt seine Headphones indes nie auf. 
Was die Nutzung angeht, hören 56 Prozent via Streaming, 31 Prozent spielen lokal gespeicherte Songs. Jeder vierte Nutzer hört Internetradios. Gut jeder Zweite (55 Prozent) telefoniert darüber, mehr als jeder Vierte (27 Prozent) nutzt sie für Videos. Ähnlich viele (23 Prozent) hören Nachrichten über Kopfhörer, 12 Prozent hören damit Podcasts.
57 Prozent greifen zuhause zum Kopfhörer, fast die Hälfte (46 Prozent) hat die Kopfhörer beim Spazierengehen auf, ein gutes Drittel (37 Prozent) sogar beim Fahrradfahren. Ebenso viele nehmen ihren Kopfhörer mit auf Reisen und 30 Prozent treiben mit ihnen Sport. Jeder Zehnte schwört auf Kopfhörer bei der Arbeit. Fast die Hälfte (47 Prozent) gibt an, dass sie die Geräte nutzt, um die eigene Umwelt auszublenden. 




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