Webshops für Händler

Webshops für Händler (Teil 3)

Einen wichtigen Punkt in jedem Webshop stellt das Cross-Selling dar. Alle Lösungen bieten diese Funktion an, mit der dem Endkunden automatisch oder nach Vorgabe des Händlers Produkte empfohlen werden, die zum zuerst ausgewählten Artikel passen. Auch eine Bestellhistorie für den Kunden ist bei fast allen Systemen verfügbar, bei NT plus gibt es zusätzlich eine Funktion, die zeigt, was Kunden mit den gleichen Produkten im Warenkorb sonst noch gekauft haben. Mit Vorschlägen dieser Art lassen sich ohne großen Aufwand zusätzliche Umsätze generieren.
Als weiterer Service empfiehlt sich ein Produktvergleich, denn so behält der Kunde beispielsweise in der Fülle von Mobiltelefonen den Überblick. Diese Funktionalität ist bei fast allen Shops außer dem von Stolzcom verfügbar, bei Herweck soll sie Anfang nächsten Jahres kommen. Im Ladengeschäft erregen Aufsteller mit dem aktuellen Angebot der Woche die Aufmerksamkeit der Kunden, und auch im Webshop sollte es ähnliche „Hingucker“ geben. Auch hier zeigen sich die Shop-Systeme der Distributoren gut ausgerüstet, bei Ingram Micro können individuell Produkte ausgewählt werden, die dann als Topseller oder Aktionsangebot auf der Startseite prominent platziert werden. Im Tech-Data-Shop lassen sich sogenannte Marketing-Boxen mit bestimmten Artikeln erstellen, die dann auf der Website angeordnet werden können.
Ist der Webshop erst einmal eingerichtet, sollte der Händler dringend dafür sorgen, dass sein neuer Internet-Auftritt von potenziellen Kunden in den Weiten des World Wide Web auch gefunden wird. Dazu empfiehlt sich die Anmeldung bei diversen Suchmaschinen, es lohnt sich aber auch, für ein paar hundert Euro einen Spezialisten für Suchmaschinenoptimierung und Internet-Marketing zu beauftragen. Mit etwas Geschick trägt der Händler dann im nächsten Jahr selbst seinen Teil zu den steigenden Umsätzen im Online-Geschäft bei.




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