Die größten Enttäuschungen, Blamagen und Misserfolge der TK-Branche
Quelle:
Dennis Apel
Der Plan: Scall, Skyper, Cityruf, Quix, TeLMI oder Omniport – Mitte der 90er-Jahre betrieben eine ganze Reihe von Anbietern Pager-Dienste. Die kleinen Empfänger sollten das „ideale Kommunikationsmittel für jedermann“ sein.
Die Realität: Pager erfreuten sich Mitte der 90erJahre zwar unter jungen Kunden einer gewissen Beliebtheit. Mobiltelefone verdrängten sie jedoch schnell wieder. Anfang der 2000er-Jahre stellten die meisten Paging-Anbieter ihre Dienste ein.
Gründe für das Scheitern: Handy und SMS machten Pager schlicht überflüssig – niemand wollte zwei Geräte herumschleppen.
