venu, fenix und Co 12.09.2019, 12:15 Uhr

Garmin geht in die Wearable-Offensive

Garmin hat etliche neue Wearables im Programm, neben der Flaggschiffreihe fenix 6 haben die US-Amerikaner auch ihre erste Smartwatch mit Amoled-Anzeige vorgestellt.
(Quelle: Garmin)
Garmin hat mit der fenix 6 ein neues Flaggschiff am Start, das je nach Variante zwischen 650 und 950 Euro kostet. Dafür bekommt der Kunde in der Topversion 6X Pro Solar im Smartwatch-Modus 21 Tage Laufzeit, wenn man die Solar-Funktion nutzt, sind es drei weitere Tage. Der Nutzer kann außerdem einzelne Funktionen deaktivieren, um die Laufzeit zu erhöhen. 
Neu bei der Serie sind die PacePro-Funktion für eine steigungsabhängige Streckenplanung, die automatische Unfallbenachrichtigung und Notfallhilfe via Smart­phone sowie Karten für 2.000 Skigebiete und 41.000 Golfplätze. Neu sind auch erweiterte Trainingsfunktionen mit optimierter Herzfrequenzmessung am Handgelenk inklusive PulseOx-Sensor sowie Wetter- & Höhenakklimatisierung. Die Uhren sind zudem mit einem größeren Display (fenix 6 und fenix 6X) ausgestattet, wie bislang können die Quickfit-Armbänder aus Nylon, Leder und Silikon mit einem Klick ausgetauscht werden.
Weitaus günstiger ist die erste Uhr von Garmin mit Amoled-Anzeige, venu. Zum Preis von rund 350 Euro bietet sie trotz der im Vergleich zur bislang genutzten Memory-In-Pixel-Anzeige stromhungrigeren Technologie bis zu fünf Tage Laufzeit und Features wie einen Speicher für bis zu 500 Songs (seit kurzem auch für Amazon Music), mehr als 20 vorinstallierte Sport-Apps für Laufen, Schwimmen, Pilates und andere Sportarten sowie mehr als 40 animierte Workouts direkt auf der Uhr.
Überarbeitet wurde die neue Generation der Hybrid-Smartwatch vívomove. Sie bietet erweiterte Wellness- und Fitness-Funktionen, Sportprofile, Connected GPS und Garmin Pay. Bei den Varianten Luxe und Style sind außerdem zwei Displays unter dem analogen Zifferblatt verborgen. Diese werden durch eine Berührung aktiviert und zeigen dann zum Beispiel den Herzschlag oder die zurückgelegten Schritte an. Je nach Ausführung kostet die Uhr zwischen 249,99 und 549,99 Euro.
Quelle: Garmin
Im vergangenen Herbst wurde bei Garmin ein neues Fachhandelskonzept eingeführt, auch ein neues POS-Möbel mit interaktiven Bildschirmen wurde vorgestellt. Ein Jahr später zieht Simone Weber, Marketing Director DACH bei Garmin, ein erstes Fazit: „Unser POS-Möbel wurde mittlerweile in 380 DACH-Märkten in Betrieb genommen und wir verzeichnen dort eine Absatzsteigerung von bis zu 100 Prozent im Vergleich zu Märkten ohne dieses Point-of-Sale-Element“.
Als Reaktion auf das Feedback aus den Märkten wird es das Möbel ab sofort auch in drei neuen Varianten geben. Mit einer Breite von 40, 60 und 100 Zentimetern eignet es sich damit auch für Händler, die über eine kleinere Verkaufsfläche verfügen. 




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