Sprachassistent 16.01.2018, 09:25 Uhr

Google Assistant ist auf 1.500 Geräten verfügbar

Die Lieblingsmusik abspielen oder einen Tisch im Restaurant reservieren - der persönliche Assistent von Google soll den Alltag erleichtern. Die Zahl der Smart-Home-Geräte, mit denen er dafür zusammenarbeitet, wird immer größer.
Fortschreitende Vernetzung: Der Google-Assistent unterstützt jetzt mehr als 1.500 Geräte.
(Quelle: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild)
Der in vielen Android-Smartphones und in Google-Home-Geräten integrierte Sprachassistent Google Assistant kann nun mit mehr als 1.500 anderen Geräten kommunizieren. Diese Zahl hat die Firma aus Mountain View in den USA auf der Support-Seite des digitalen Assistenten veröffentlicht. Dort können Nutzer auch die Liste aller unterstützten Geräte einsehen. Sie stammen von mehr als 200 Marken, darunter sind zum Beispiel Lautsprecher, Schlösser und Thermostate.
Im Oktober vergangen Jahres lauchte Google "Actions on Google" in Deutschland. Seither kann der Google Assistant auch mit Drittanbietern aus Deutschland zusammenarbeiten. Zum Start kooperierte Google damals mit acht Partnern - Zalando, Otto, TV Spielfilm, Wetter Online, Rock Antenne, Comdirect, Bring! und TorAlarm. Seither hat sich das Angebot um ein Vielfaches erweitert.
Dank der Actions - Googles Antwort auf Amazons Skills für Alexa - werden User beim Benutzen des Assistant direkt mit der jeweiligen App verbunden. Die Nutzer müssen nicht mehr zwischen den einzelnen Apps hin- und herwechseln, die Actions werden direkt integriert und sind auf allen Geräten verfügbar, die den Google Assistant nutzen.
Sowohl der Launch der Actions in Deutschland als auch die Ausweitung des Google Assistant auf weitere Geräte ist für den Erfolg von Google im Bereich der Sprachassistenten essentiell. Denn die Konkurrenz auf diesem Gebiet wird immer größer und Platzhirsch Amazon ist in immer mehr Geräten implementiert. Diese Entwicklung zeigte sich auch auf der diesjährigen CES in Las Vegas deutlich, wo sich Amazons Alexa und der Google Assisant einen Showdown lieferten.



Das könnte Sie auch interessieren