Profis Privat 08.08.2011, 09:45 Uhr

Fünf Fragen an Aastra-Chef Jürgen Signer

Jürgen Signer ist Geschäftsführer von Aastra Deutschland. Telecom Handel stellte dem Manager fünf ganz persönliche Fragen
Telecom Handel: Als Student sind Sie gern und viel verreist – haben beinah alle Kontinente besucht. Wohin zieht es Sie heute im Urlaub, und reisen Sie immer noch mit dem Rucksack, nur um des Abenteuers willen?
Jürgen Signer: Meine letzte Reise ging in die USA – nach Washington und dann die ganze Ostküste runter bis nach Florida. Ich reise immer noch gern rum, weil es an vielen Orten Schönes zu entdecken gibt. Allerdings verstaue ich mein Gepäck heute lieber in einem Auto oder Wohnmobil als in einem Rucksack. Das ist schon deshalb praktischer, weil meine Frau und meine beiden Kinder immer mit dabei sind. Als Nächstes würde ich gern wieder mal nach Asien oder in Afrika eine Safari machen.
Telecom Handel: Fußballspielen gehört zu Ihren liebsten Hobbys – aber wann finden Sie überhaupt die Zeit dazu? Schließlich arbeiten Sie in Berlin und pendeln jedes Wochenende zu Ihrer Familie nach Stuttgart?
Signer: Es ist natürlich schwierig, neben einem anstrengenden Beruf noch genügend Zeit für Hobbys zu finden. Doch ich treffe mich schon seit vielen Jahren mit Freunden freitags zum Fußballspielen. Dieser Termin ist mir wichtig und ich versuche ihn pflichtbewusst einzuhalten, wann immer es mir möglich ist.
Telecom Handel: Außerdem sind Sie passionierter Golfspieler. Welches Handicap haben Sie, und wie reagieren Sie eigentlich, wenn Sie sich verschlechtern?
Signer: Ich komme leider nur selten zum Golfspielen, mein Handicap ist mit 27 daher sicherlich noch ausbaufähig. Wenn ich mich dann doch mal etwas verschlechtern sollte, trage ich es mittlerweile mit Fassung. Sport soll doch in erster Linie Spaß machen. 
Telecom Handel: Was war das Verrückteste, was Sie jemals  von einer Reise mitgebracht haben?
Signer: ch habe während meines Urlaubs in Paris ein immerhin rund 150 Kilogramm schweres Mosaik gekauft, das einen Flügel abbildet. Ich habe es spontan auf einer Auktion erstanden und es steht noch immer im Wohnzimmer.  Das zwei Meter hohe Teil habe ich auf dem Skiträger meines Polo festgezurrt. Das war die einzige Möglichkeit, das Kunstwerk nach Hause zu bekommen. Die Fahrt war abenteuerlich, aber das Mosaik hat es gut überstanden.
Telecom Handel: In Ihrem Garten ist ein ‚Schwimmteich‘, ein ‚grüner‘ Swimmingpool ohne Chlor und dafür viel Natur. Mit welchen Maßnahmen behelfen Sie sich, wenn sich ‚wilde‘ Tiere in Ihrem Kleinod einnisten?
Signer: Ab und zu verirrt sich mal ein Frosch in unseren Gartenteich. Wir haben grundsätzlich nichts gegen Frösche, aber leider sind sie nachts sehr aktiv. Ich lege mich dann auf die Lauer, fange die Frösche und bringe sie mit dem Auto zu einem weit entfernten See. In der Regel kriege ich die Tiere recht schnell zu fassen, der letzte hat sich allerdings erst nach zehn Tagen gezeigt.



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