Profis Privat 08.07.2011, 13:58 Uhr

Fünf Fragen an Tiptel-Chef Jürgen Taplick

Jürgen Taplick ist Geschäftsführer der Tiptel.com GmbH Business Solutions. Telecom Handel stellte dem Manager fünf ganz persönliche Fragen.
Telecom Handel: Sie arbeiten in Ratingen, wohnen bei Friedrichshafen am Bodensee und verbringen ein Drittel Ihrer Zeit auf Reisen. Wo sind Sie am liebsten?Jürgen Taplick: An unserem Wohnsitz in Süddeutschland halten wir aus freien Stücken fest. Als Alemanne liebe ich die Nähe zur Schweiz, zu Österreich und Frankreich.
Telecom Handel: Sie sind leidenschaftlicher Binokel-Spieler, das Kartenspiel ist ein fester Bestandteil all Ihrer Familienfeste. Was fasziniert Sie so an Binokel?
Taplick: Zunächst ist es eine Tradition über Generationen hinweg. Das Ziel ist der unabdingbare Gewinn des Spiels. Während des Spiels mangelt es nicht an schwäbischen Redewendungen, die außerhalb des Spielens niemals fallen dürften. Meine rheinländische Gattin hatte beim Kennenlernen unsere Sucht als seltsames Tun bezeichnet. Heute lässt sie kein Binokel-Spiel aus.
Telecom Handel: Gespielt wird natürlich um Geld – das in einer gemeinsamen Kasse landet. Wie hoch ist der Einsatz und wofür schlachten Sie das Binokel-Sparschwein?
Taplick: Das Binokel-‚Schlachtfest‘ dient den notwendigen Versöhnungsgesprächen innerhalb der Familie – drei Generationen! – auf neutralem Boden mit kulinarischem Umfeld.
Telecom Handel: Einen Großteil Ihrer Zeit verbringen Sie am Schreibtisch, im Auto oder im Flugzeug. Womit halten Sie sich fit?
Taplick: Am Wochenende bieten mir im Sommer der Bodensee und im Winter die Berge dafür passende Möglichkeiten. Ich bin ein leidenschaftlicher Abfahrtsskifahrer. In Ratingen bin ich Mitglied eines Fitnessclubs. Ich belege ausschließlich Gruppenkurse, wie Bauch-Beine-Po, Workout und Step. Wenn Gerätefreaks an den Kursen teilnehmen, freue ich mich, nicht sichtbar, wenn die Bodybuilder nach zwanzig Minuten wegen Schwindel und Kreislaufproblemen aufgeben. Früher war ich Kampfsportler, aber die damit verbundenen blauen Flecke passen nicht zu meiner professionellen Aufgabe im Beruf. Jetzt beschränke ich mich auf eine mögliche Rippenprellung anlässlich unseres alljährlichen Dorfkampfes auf der grünen Wiese.
Telecom Handel: Friedrichshafen ist ein beliebter Urlaubsort, die Berge sind nicht weit. Welche Route gehen Sie dort am liebsten?
Taplick: Seit einem Tandem-Fallschirmsprung aus 4.500 Metern Höhe bin ich nicht mehr schwindelfrei, deswegen bevorzugen wir Wanderungen. Einmal im Jahr begehen wir im Kleinwalsertal auf dem Kamm entlang der Grenze zu Österreich und Deutschland die Strecke Söllereck – Fellhorn – Kanzelwand. Natürlich mit Auf- und Abstieg. Die Tour mit ihren 16 Kilometern Länge und ganzen 1.150 Höhenmetern hat Schwierigkeitsgrad T2, dafür wird absolute Trittsicherheit vorausgesetzt.




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