Die Fritz!Box von AVM lernt sprechen

Wireguard und WLAN Mesh

In Zeiten der Pandemie und der Homeoffice-Pflicht ist das Thema Virtual Private Network (VPN) aktueller den je. Die Fritzbox unterstützt in der neuesten Beta-Firmware Wireguard. Dabei handelt es sich um eine freie Software für den Aufbau von VPN-Verbindungen. Wireguard soll schneller, einfacher und schlanker als das weitverbreitete IPSec zu sein. Im Gegensatz zu OpenVPN oder IPsec wird auf eine reduzierte Anzahl von Kryptografie-Methoden gesetzt. Dabei ist Wireguard jedoch nicht kompatibel zu anderen VPN-Protokollen wie IPSec oder OpenVPN.
Nutzer, die ihre Fritzbox als Mesh-Repeater einsetzen, sollen darüber hinaus von mehr Stabilität und von höheren Datendurchsätzen profitieren. Während bislang im Modus Mesh-Repeater nur eine Verbindung mit einem WLAN-Band – 2,4 oder 5 GHz – zu anderen Fritzbox-Geräten oder Repeatern möglich war, lässt sich nun mehr als ein WLAN-Band für den WLAN-Uplink nutzen.
Weitere Neuerungen verpasste AVM den Bereichen Smart Home und dem integrierten NAS. So gibt es neue Vorlagen zu Aktionen für den WLAN-Gastzugang, dem Anrufbeantworter und zur Funktion Pushmail. Außerdem unterstützt der Router jetzt Sensoren für die Erkennung offener Fenster.
Das Fritz!NAS kommt neben den für externe Speichermedien bislang unterstützten Dateiformaten FAT und NTFS jetzt auch mit exFAT zurecht.
Weitere Details sowie den Download gibt es unter https://avm.de/fritz-labor. Nicht wundern: die Labor-Firmware bietet einen Ausblick auf die kommende Version 7.50, hat selbst aber die Versionsnummer 7.39.



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