Reparaturen: Microsoft kooperiert mit B2X

Ausbau der Services geplant

Koppitz gibt auch noch einen Ausblick auf die nächsten Schritte: So testet B2X derzeit in verschiedenen Pilotprojekten so genannte „Smart Bars“. Das sind Service-Stationen, die im stationären Shop Reparaturdienstleistungen anbieten. Aktuell gibt es dazu erste Versuche mit Apple und Samsung in Brasilien und Russland. Eine Ausweitung auf andere Länder und auch Hersteller ist laut Koppitz aber schon geplant. Möglich sei beispielsweise auch, diese Smart Bars bei den Retailern zu eröffnen.
Neu ist dieses Konzept allerdings nicht: Schon vor Jahren hatte B2X entsprechende Modelle bei Media-Märkten in Holland und der Schweiz gestartet, die aber mittlerweile von den Märkten selbst gemanaged werden. „Wir greifen dieses Konzept aber jetzt wieder auf“, kündigt Koppitz an.
Denn das Kaufverhalten der Kunden verändere sich – international, aber auch in Deutschland. Kauften früher die meisten Kunden ein neues Smartphone in Verbindung mit einem Mobilfunk-Tarif, nehmen die SIM-Only-Verkäufe immer mehr zu. Damit verändere sich aber auch die Servicelandschaft, da nicht mehr die Netzbetreiber für den Aftersales-Service zuständig seien. „Die Servicelandschaft wird sich in den kommenden Jahren sehr deutlich verändern“, so Koppitz. „Deshalb positionieren wir uns jetzt als weltweiter Servicepartner, nicht nur bei den Herstellern, sondern auch bei den Kunden“, kündigt er an. 




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