Nach LKA-Prüfung 07.02.2013, 13:00 Uhr

D-Link stopft Sicherheitslücken

Der Netzwerkhersteller D-Link hat hochkritische Sicherheitslücken in den Routern DIR-300 und DIR-600 geschlossen. Zuvor hatte das Landeskriminalamt Niedersachsen bestätigt, dass die Schwachstellen sehr leicht auszunutzen sind.
Der Netzwerkhersteller D-Link hat mehrere ernste Sicherheitslecks in seinen Routermodellen DIR-300 und DIR-600 geschlossen, nachdem das Sicherheitsportal Heise Security über die Schwachstellen berichtete. Demzufolge sei es für Angreifer mit minimalem Aufwand möglicht, diese Router mit der bisherigen Firmware aus der Ferne zu steuern und das Zugangspasswort auszulesen.
In der Sache hatte sich sogar das Landeskriminalamt Niedersachsen eingeschaltet - die Experten bestätigten, dass die Schwachstelle sehr leicht auszunutzen sei, auf die Schnelle habe man 80 verwundbare D-Link-Router in Deutschland gefunden.
Fachhändler, die Kunden mit den betroffenen Routern ausgerüstet haben, sollten diese auf das Problem ansprechen. Um die Gefahr eines Hackerangriffs abzuwenden, muss eine neue Firmware eingespielt werden, die unter folgenden Links zum Download bereitsteht:




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