Studie 09.09.2008, 17:09 Uhr

Flexibilität zählt in europäischen Unternehmen

Mobile Endgeräte werden laut einer Studie von Fujitsu Siemens und TNS/Infratest in 85 Prozent aller Unternehmen in Europa eingesetzt
Dass die Technik den Arbeitsalltag verändert hat, ist allseits bekannt. TNS/Infratest hat nun im Auftrag von Fujitsu Siemens den Stellenwert von mobiler Kommunikation in europäischen Unternehmen untersucht. Demnach setzen heute 85 Prozent aller Firmen in Europa mobile Endgeräte im Geschäftsalltag ein. An erster Stelle der mobilen Helfer rangieren Notebooks mit 80 Prozent, dahinter liegen Smartphones und Wireless Handhelds mit jeweils 31 Prozent.
Indes sind es noch immer vorwiegend die großen Unternehmen, die beim Einsatz von mobilen Endgeräten die Hauptrolle spielen. Doch der Mittelstand holt laut den Analysten auf. Und: Anders als früher, als vor allem dem Top-Management diese Art des mobilen Arbeitens offen stand, nutzen heute in mehr als 70 Prozent der Unternehmen eine Vielzahl von Abteilungen die mobilen Helfer. Neben WLAN - das vor allem im Home-Office den bevorzugten Zugang zum Internet darstellt - gewinnen laut der Studie mobile Breitbanddienste an Bedeutung: Über 50 Prozent der Firmen mit mehr als 100 Mitarbeitern haben sich bereits dafür entschieden. Der Grund: Die Unabhängigkeit von WLAN oder WLAN-Hotspots in Verbindung mit immer günstiger werdenden Datenflatrates. Demzufolge liegt bei den modernen Notebooks der Fokus auf Features wie integrierten Highspeed-3G/UMTS.



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