iPhone für Arme

Dreistes Handy-Plagiat aus China im Test: iPhone für Arme

Nur zwei statt 32 GB Speicher
Leider hält die Ausstattung kaum, was die Ankündigung verspricht: Statt 32 GB Speicher haben wir nur zwei GB gefunden, der Fernseh- und Radioempfang muss wohl in der Phantasie des Anwenders erfolgen und die Kamera erreicht nicht zehn Megapixel, sondern nur VGA-Auflösung. Dabei sind die Bilder so mies, dass sie fast schon an Aktionskunst erinnern. Wenigstens dient das Handy dank des Fotolichts als Taschenlampe. Das belastet allerdings den Akku, der bei wenig Nutzung des Displays schon mal ein paar Stunden hält, ansonsten aber kaum für den langen Marsch geeignet ist.
Auch der Touchscreen lässt zu wünschen übrig, da er nur nach heftigem Druck reagiert und zudem einige winzige Schaltfelder hat. Ein Highlight ist dagegen die SMS-Eingabehilfe, die Buchstaben in eine Auswahl hübscher Schriftzeichen umsetzt. Am Ende kann die Kopie optisch durchaus gefallen und erreicht einen hohen Angeberfaktor zu einem unschlagbaren Preis. Technisch ist das Ganze ungefähr fünf Jahre zurück.




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