Messenger statt Mobilfunk
15.05.2025, 09:55 Uhr
Klassische Telefonie verliert weiter an Boden
Telefonieren via Festnetz oder Mobilfunk wird immer weniger genutzt. Stattdessen setzen Anwender Messenger-Dienste wie WhatsApp, Signal oder Threema ein.
Die klassische Telefonie in Deutschland befindet sich im freien Fall – sowohl im Mobilfunk als auch im Festnetz. Laut aktuellen Zahlen der Bundesnetzagentur sank die Anzahl der abgehenden Mobilfunk-Gesprächsminuten von 163 Milliarden im Jahr 2021 auf 145 Milliarden im Jahr 2024. Im Festnetz ist der Rückgang noch drastischer: von 104 Milliarden Minuten im Jahr 2020 auf lediglich 57 Milliarden Minuten im Jahr 2024.
Gleichzeitig erleben internetbasierte Kommunikationsdienste einen regelrechten Boom. Im Jahr 2024 wurden 197 Milliarden Audio-Gesprächsminuten und 184 Milliarden Videogesprächsminuten über Messenger-Apps wie WhatsApp, Signal und Threema verzeichnet – ein signifikanter Anstieg gegenüber den 121 Milliarden Audio- und 143 Milliarden Videominuten im Jahr 2022.
Dieser Trend zeigt deutlich: Nutzer bevorzugen zunehmend die Flexibilität und Zusatzfunktionen von Messenger-Diensten gegenüber der traditionellen Telefonie. Für Telekommunikationsanbieter bedeutet dies, ihre Geschäftsmodelle anzupassen und verstärkt auf digitale Kommunikationslösungen zu setzen.
Gleichzeitig erleben internetbasierte Kommunikationsdienste einen regelrechten Boom. Im Jahr 2024 wurden 197 Milliarden Audio-Gesprächsminuten und 184 Milliarden Videogesprächsminuten über Messenger-Apps wie WhatsApp, Signal und Threema verzeichnet – ein signifikanter Anstieg gegenüber den 121 Milliarden Audio- und 143 Milliarden Videominuten im Jahr 2022.
Dieser Trend zeigt deutlich: Nutzer bevorzugen zunehmend die Flexibilität und Zusatzfunktionen von Messenger-Diensten gegenüber der traditionellen Telefonie. Für Telekommunikationsanbieter bedeutet dies, ihre Geschäftsmodelle anzupassen und verstärkt auf digitale Kommunikationslösungen zu setzen.