Profis Privat 21.02.2012, 10:05 Uhr

Sechs Fragen an Hubert Kluske

Seit 2009 ist Hubert Kluske Geschäftsführer der Mobilcom-Debitel Shop GmbH und für den Retail-Vertrieb zuständig. Telecom Handel stellte dem Manager sechs ganz persönliche Fragen.
von Susanne Gillner
Telecom Handel: Das neue Jahr ist noch jung: Sind Sie mit besonderen Vorsätzen ins neue Jahr gestartet? Was erhoffen Sie sich für 2012 und worauf freuen Sie sich?
Hubert Kluske: Ganz ehrlich gesagt – ich habe dieses Jahr an Silvester um Mitternacht bereits geschlafen, weil ich gerade aus dem Urlaub zurückgekommen bin. Daher konnte ich gar keine guten Vorsätze fassen. Für 2012 erhoffe ich mir ganz klar gute Geschäfte. Privat freue ich mich auf meine schon geplanten Urlaube, die mir neben der Arbeit den Ausgleich geben, den ich brauche.
Telecom Handel: Wo verbringen Sie denn Ihren nächsten Urlaub und wohin möchten Sie auf jeden Fall noch reisen?
Hubert Kluske: Sie werden es nicht glauben, aber in meiner Wiedervorlage liegt eine selbst gezeichnete Weltkarte mit den Reisezielen in einer priorisierten Reihenfolge. Es gibt noch so viel zu entdecken, so dass ich mich nicht auf ein Land beschränken kann. Hinter ein Land kann ich nach Ostern aber einen Haken machen: Peru. Dennoch reicht die Liste noch für einige Jahre ...
Telecom Handel: Sie haben ‚Sprachen-, Wirtschafts- und Kulturraumstudien‘ an der Universität in Passau studiert – ein Studiengang, der sich besonders durch seine Interkulturalität auszeichnen soll. Welche Kultur, respektive welches Land, fasziniert Sie denn besonders?
Hubert Kluske: Das Land ist gar nicht so weit weg – Frankreich! Obwohl wir ja Nachbarn sind, fasziniert mich das sprichwörtliche ‚savoir-vivre‘ der Franzosen nach wie vor. Ich mag das französische Essen, die Weine, aber auch die Unterschiede zwischen einer Metropole wie Paris und der landschaftlich einzigartigen französischen Riviera sind faszinierend.

"Sport, Schlafen, Lesen - und natürlich Freunde treffen"

Telecom Handel: Wie nutzen Sie Ihre freie Zeit an den Wochenenden, wenn Sie sich von Ihrem Berufsalltag erholen wollen?
Kluske: Das ist relativ schnell gesagt: Sport, Schlafen, Lesen und natürlich Freunde treffen. Am liebsten lese ich Bücher aus dem Bereich Thriller, aber auch Fachbücher zur Gesellschaftsentwicklung, zum Beispiel ‚Die unterste Milliarde‘. Da komme ich schnell auf rund 35 Bücher im Jahr.
Telecom Handel: Und welches belletristische Buch haben Sie zuletzt gelesen? Wer ist Ihr Lieblingsautor?
Kluske: Ich lese zurzeit ‚Toggle‘ von Florian Felix Weyh, ein Berliner Autor, den ich sogar persönlich kenne. Das ist ein Krimi über die weltweit größte Suchmaschine, die alle Bücher digital scannt, spannend! Meine meistgelesene Autorin im letzten Jahr war Nele Neuhaus mit ihren Bestseller-Krimis.
Telecom Handel: Wer ist Ihr persönliches Vorbild?
Kluske: Mein Vorbild ist schon lange Altkanzler Helmut Schmidt. Mir gefallen sein Querdenken und auch die ‚Schrulligkeit‘, gepaart mit Weltoffenheit und Sachverstand.



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