Quartalszahlen 31.10.2013, 16:20 Uhr

Sony rutscht in die Verlustzone

Nachdem Sony zuletzt Gewinne einfahren konnte, musste das Unternehmen nun wieder einen Verlust verbuchen. Positiv verläuft zumindest die Entwicklung des Smartphone-Geschäfts.
Der angeschlagene japanische Elektronikkonzern Sony ist wieder in die Verlustzone gerutscht. Nach zwei Gewinnquartalen in Folge musste das Unternehmen im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2013/2014 ein Minus in Höhe von rund 145 Millionen Euro verbuchen. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum hatte der Verlust bei 115 Millionen Euro gelegen. Zulegen konnte Sony beim Umsatz: Dieser kletterte um 10,6 Prozent auf 13,3 Milliarden Euro in die Höhe.
Positiv überraschte indes das Handy-Geschäft, das lange Zeit als Sorgenkind bei Sony galt: Konkret verkaufte Sony im Berichtszeitraum 10 Millionen Geräte, das sind 1,2 Millionen mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Im Vergleich zum Vorquartal konnte der Elektronikriese den Absatz um 400.000 Geräte steigern.
Insgesamt erwirtschaftete die Sparte Mobile Products and Communications, zu der neben dem Smartphone- auch das PC-Geschäft zählt, ein Umsatzplus von rund 39 Prozent auf 3,2 Milliarden Euro. Dennoch blieb ein Verlust von 6,6 Millionen Euro stehen, der ohne die gute Performance des Handy-Geschäfts allerdings noch weitaus höher ausgefallen wäre, wie Sony betonte.




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