Vodafone treibt Zusammenschluss mit Unitymedia voran 

Vodafone: Umstellung der DSL-Kunden auf Kabelprodukte

Vodafone will seine DSL-Kunden in den Bundesländern, in denen Unitymedia aktiv ist, möglichst schnell ins Kabelnetz migrieren und macht ihnen hierzu besondere Wechselangebote, "ohne Rücksicht auf bestehende DSL-Vertragslaufzeiten". Dies ist auch insofern verständlich, als die Düsseldorfer bislang bei jedem DSL-Kunden einen nicht unerheblichen Teil der Einnahmen an die Telekom abtreten muss.
Es fallen laut Vodafone "keine weiteren Bereitstellungs-, Hardware-Logistik- oder Rufnummern-Portierungskosten an". Damit der Technologie-Wechsel störungsfrei gelingt, schaltet Vodafone DSL erst ab, wenn der Kabel-Anschluss funktioniert, so das Versprechen.
Auch in puncto Hardware wird es Veränderungen geben: Unitymedia wird "voraussichtlich noch in diesem Jahr" für Neukunden einen Gigabit-Kabelrouter als Standard-Kabelrouter einführen. Dieser ersetzt die Connect Box. Auch beim TV-Produkt werden sich die bisherigen Horizon-Nutzer umstellen müssen, wann die Umstellung auf das Vodafone-Produkt Giga TV erfolgt, steht aber noch nicht fest. 
Auch bei der Netztechnik im Kabelnetz wird laut Vodafone fieberhaft gearbeitet, um den Kunden im Unitymedia-Gebiet über den neuen Standard Docsis 3.1 Gigabit-Tarife anbieten zu können. Auch hier gibt es noch keinen Termin. 




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