Personalien 27.06.2025, 10:02 Uhr

Komsa verliert zwei Vorstände: Sven Mohaupt und Katrin Haubold gehen

Nur wenige Monate nach dem Wechsel an der Spitze verlassen mit Katrin Haubold und Sven Mohaupt zwei langjährige Vorstandsmitglieder das Unternehmen. Die personelle Neuausrichtung bei Komsa geht damit weiter.
Sven Mohaupt und Katrin Haubold verlassen Komsa
(Quelle: Komsa)
Bei Komsa kommt es zum nächsten personellen Umbruch auf Vorstandsebene: Katrin Haubold (People & Culture) und Sven Mohaupt (Operations) werden ihre Ämter zum 1. August 2025 niederlegen. Beide haben sich entschieden, ihre langjährigen Mandate nicht zu verlängern und neue berufliche Wege außerhalb des Unternehmens einzuschlagen.
Der Schritt markiert eine weitere Veränderung in der Führungsspitze und kommt nur wenige Monate nach der umfassenden Neuausrichtung des Vorstands im Frühjahr. Zum 31. März war Pierre-Pascal Urbon aus dem Unternehmen ausgeschieden. Er hatte Komsa seit 2020 als CEO und CFO geführt und unter anderem die Fusion mit der britischen Westcoast-Gruppe sowie eine grundlegende strategische Neuausrichtung vorangetrieben.
Zum 1. April rückte Toni Burger in den Vorstand auf und übernahm dort sowohl den Finanzbereich als auch den Vorstandsvorsitz. Ebenfalls neu im Vorstand ist seither Ronny Tischer, der das Dienstleistungsportfolio verantwortet. Neben Steffen Ebner (Distribution) vervollständigten bis zuletzt Haubold und Mohaupt das Gremium.
Mit dem angekündigten Rückzug der beiden langjährigen Führungskräfte, die jeweils fast drei Jahrzehnte im Unternehmen tätig waren, verliert Komsa zwei Manager, die das Unternehmen über viele Jahre hinweg entscheidend mitgeprägt haben. Haubold stand für die Entwicklung der Unternehmenskultur und Personalstrategie, Mohaupt verantwortete die operative Steuerung.
Ihre Aufgaben sollen künftig von Toni Burger und Ronny Tischer übernommen werden. Für die kommenden Wochen sind Übergabeprozesse geplant, eine Verabschiedung der beiden ist für Juli angekündigt.
Dass zwei Vorstandsmitglieder so kurz nach einer grundlegenden Umstrukturierung ihren Rückzug ankündigen, ist zumindest bemerkenswert. Ob und inwieweit der personelle Umbruch mit den jüngsten Veränderungen an der Spitze zusammenhängt, bleibt offen.




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