Doppelstrategie wirft Fragen auf

Zu Hause im UC-Bereich

Unterdessen gab Ebner im Gespräch mit Telecom Handel erstmals Details zur Strategie und den Tätigkeitsfeldern von Komsa Nordwest bekannt. Zu diesen gehört die Vermarktung von klassischen und IP-basierten TK-Anlagen ? welche nach wie vor zum ?Brot- und Butter-Geschäft? vieler Fachhändler und Systemhäuser zählen.
Dabei greift der Distributor auf bereits vorhandene Partnerschaften der Komsa-Gruppe mit Herstellern wie Unify, Aastra oder Alcatel-Lucent zurück. Erst im September hat Ebner einen Vertrag mit Swyx an Land gezogen. Weitere Geschäftsfelder sind Netzvermarktung und Mobile Device Management; hier arbeitet Komsa Nordwest ? wie Also ? mit dem Anbieter Seven Principles zusammen. Darüber hinaus will Ebner seine Partner dazu motivieren, auch über neue Themen nachzudenken. Dazu zählt er die Bereiche Internet Access beziehungsweise Standortvernetzung sowie Asset Management.
Mit seinem Programm will Ebner nicht nur TK-Systemhäuser, sondern gezielt IT-Häuser
ansprechen, die bisher weniger mit Komsa verbunden waren. Auch sollen Partnerschaften mit weiteren Herstellern folgen; dazu wolle man das entsprechende technische Know-how und ergänzende Serviceleistungen aufbauen. Aber: ?Wir gehen die Dinge mit Bedacht an und wollen Schritt für Schritt wachsen?, so Ebner.




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