E-Commerce und bessere Infrastruktur sollen stationären Handel pushen

Hauptaugenmerk aller Aktivitäten sei dabei jedoch nach wie vor nicht die Maximierung des Online-Umsatzes. Vielmehr gehe es darum, die "lokalen Stärken der einzelnen Expert-Händler in Service und Beratung" sichtbar zu machen.

Im laufenden Geschäftsjahr will Expert indes in die Infrastruktur im Bereich der zentralen Datenabwicklung, der Sortimentsunterstützung und das Standort-Management investieren, um so die Gesellschafter angesichts des Wettbewerbsdrucks und steigender Kundenansprüche besser aufzustellen.

"Natürlich haben wir den Anspruch uns stetig zu verbessern, um unsere Position, gerade auch im Hinblick auf die aktuell schwierige Marktlage, kontinuierlich auszubauen", so Expert-Chef Volker Müller. Bis zum Ende des Geschäftsjahres erwartet der Manager ein "deutliches Plus" – das vergangene Jahr hatte die Verbundgruppe mit einem Umsatzplus von fast sieben Prozent abgeschlossen.