Infrastruktur 04.07.2025, 15:04 Uhr

Ionos und Nuwacom bringen KI-Plattform auf souveräne Cloud

Die Enterprise-KI-Plattform Nuwacom läuft ab sofort auf der Ionos Cloud – ein Schritt, der besonders sicherheitskritischen Branchen den Einsatz generativer KI auf europäischer Infrastruktur ermöglicht.
(Quelle: Shutterstock / vectorfusionart)
Ionos und das deutsche Start-up Nuwacom bieten Unternehmen künftig die Möglichkeit, generative KI-Anwendungen datenschutzkonform und rechtskonform in der Ionos Cloud zu betreiben. Die Plattform von Nuwacom richtet sich speziell an große Organisationen und unterstützt diese dabei, internes Wissen automatisiert in Texte zu überführen und so effizienter zusammenzuarbeiten. Dabei stehen Rollen- und Rechtekonzepte sowie Richtlinien im Vordergrund, die sich individuell an die Strukturen des jeweiligen Unternehmens anpassen lassen.
Gerade in regulierten Branchen wie Finanzwesen, Gesundheitswesen, Mobilität und öffentlicher Verwaltung ist die Kontrolle über Daten und Compliance essenziell. Die Ionos Cloud erfüllt diese Anforderungen durch ihre Ausrichtung auf europäische Datenschutzstandards und bietet vollständige Datensouveränität – ohne Abhängigkeit von US-Anbietern.

Partnerschaft mit Signalwirkung

Mit dem Start von Nuwacom auf der Ionos Cloud wird das KI-Angebot von Ionos weiter ausgebaut. „Unsere souveräne Cloud wurde genau für solche Szenarien entwickelt: modernste Anwendungen auf einer Infrastruktur, die volle Datensouveränität und höchste Compliance bietet“, erklärt Achim Weiß, CEO von Ionos. „Wir freuen uns, dass Nuwacom mit seiner Enterprise-AI-Plattform diesen Weg mit uns geht.“
Auch Sascha Böhr, Mitgründer von Nuwacom, hebt die Bedeutung des Zusammenspiels von KI und Infrastruktur hervor: „Der Trend bei unseren Kunden ist eindeutig: Generative KI ja – aber nur in einer sicheren, souveränen Infrastruktur, die europäischen Richtlinien und Datenschutzstandards entspricht.“
Im Rahmen der Partnerschaft wird Nuwacom auch neuer ISV-Partner im Partnerprogramm von Ionos. Kunden können künftig selbst wählen, in welchem europäischen Rechenzentrum sie die Dienste nutzen möchten.




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