Kooperation 11.01.2021, 11:47 Uhr

Telekom und Nextcloud starten europäische Collaboration-Plattform

Nextcloud Hub enthält Chat, Videokonferenzen, Aufgaben- und Kalendermanagement sowie Daten- und Dokumentenaustausch. Die Lösung wird in den Rechenzentren der Telekom gehostet und soll so den Anforderungen der Datenschutzgrundverordnung genügen.
Open Telekom Cloud
(Quelle: Telekom)
Seit Beginn der Corona-Krise gehört die Nutzung von Collaboration-Tools in vielen Unternehmen zum Alltag – allerdings gibt es immer wieder Kritik, manche Lösungen würden nicht den Vorgaben der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) entsprechen. Vor diesem Hintergrund arbeiten die Deutsche Telekom und die Nextcloud GmbH nun zusammen – und bieten eine rein europäische Collaboration-Plattform an.
Die gemanagte Lösung erfüllt laut der Telekom die Anforderungen der DSGVO für sicheren Daten- und Dokumentenaustausch mit Online-Bearbeitungsfunktionen. Sie basiert auf Nextcloud Hub und enthält auch Chat und Videokonferenzen sowie Aufgaben- und Kalendermanagement. Die Daten werden in den Rechenzentren der Telekom in der EU gehostet.
„2021 wird ein Jahr des Wiederaufbaus unserer Volkswirtschaften sein“, erklärt Hagen Rickmann, Geschäftsführer Geschäftskunden der Telekom Deutschland. Die Covid-19-Pandemie unterstreiche die Notwendigkeit der Remote-Zusammenarbeit, viele Mitarbeiter arbeiteten von zu Hause aus. Gleichzeitig hätten zunehmende digitale Angriffe das Bewusstsein für Sicherheit und digitale Souveränität erhöht. „Es gibt eine klare Forderung von Unternehmen und politischen Entscheidungsträgern nach einem besseren Schutz der Kundendaten, mehr Transparenz in Bezug auf Sicherheit und Datenspeicherung“, betonte Rickmann.




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