30.09.2008, 10:21 Uhr

Cisco setzt auf Unified Communications

Mit neuen Produkten unterstreicht Cisco seine Ambitionen auf dem Markt für Unified Communications
Cisco will verstärkt den Markt für Unified Communications adressieren. So sieht der US-amerikanische Netzwerkspezialist hier für sich ein Umsatzpotenzial von bis zu 34 Milliarden US-Dollar, das in den kommenden Jahren nach und nach erschlossen werden soll.
Grundsätzlich wähnt sich Cisco in einer guten Ausgangsposition, als Komplettanbieter von Hardware, Software und Services dieses Ziel auch erreichen zu können. Allerdings nennt Christian Korff, Direktor Technik bei Cisco, weitere Faktoren, die für einen Siegeszug der Unified-Communications-Idee erfüllt sein müssen: So sei es insbesondere von Bedeutung, dass sich zunächst die Unternehmenskultur in vielen Firmen ändere, so der Manager - immerhin werden die Mitarbeiter durch die Integration verschiedener Medien in einer einheitlichen Anwendungsumgebung viel intensiver in die Kommunikation eingebunden als bislang.
Um seine Ambitionen zu unterstreichen, hat Cisco nun die ersten Elemente seines neuen Collaboration-Portfolios auf den Markt gebracht. Dazu zählen Cisco Unified Communications System 7.0, die Web 2.0-Plattform "WebEx Connect" sowie die TelePresence-Lösung "Expert-on-Demand". Wie der Konzern mitteilte, sollen sich damit erstmals Unified Communications-, Video- und Web 2.0-Anwendungen nach Maßgabe konkreter Geschäftsanforderungen hochflexibel integrieren lassen. Weitere Informationen gibt es unter www.cisco.com/go/unifiedworkspace.



Das könnte Sie auch interessieren