Produktneuheit 06.09.2010, 17:11 Uhr

Tiptel steigt in den GSM-Markt ein

Mit der neuen Produktlinie "Ergophone" adressiert der Ratinger TK-Hersteller vor allem die ältere Zielgruppe.
Neuer Brand – neue Produktlinie: Tiptel.com will mit der neuen Marke "Ergophone“ in das Geschäft mit Senioren-Handys einsteigen. Den Anfang macht das Ratinger Unternehmen mit Modell Ergophone 6010/6011 GSM: Das Modell adressiert vor allem die ältere Generation - wie die Notruffunktion, große Tasten und die Display-Schrift im XXL-Format belegen.
Das Ergophone 6010 (in Schwarz) und das Ergophone 6011 in Weiß sollen ab Mitte September zum Preis von 79,90 Euro auf den Markt kommen. Zudem soll die Ergophone-Reihe im ersten Quartal 2011 um ein weiteres GSM-Telefon ergänzt werden, in gut einem Jahr wiederum möchte Tiptel.com auch Seniorenhandys mit mehr Ausstattung und entsprechend höheren Preisen anbieten.
Auch wird die ErgoVoice-Serie, die DECT-Telefone für die ältere Zielgruppe umfasst, künftig unter dem Label Ergophone am Markt auftreten.

Stationärer Handel als "bevorzugter" Vertriebspartner

Entwickelt werden die Telefone im Übrigen von der DFG Ergophone GmbH: Das Marburger Unternehmen hat sich auf die Produktion von Ergonomietelefonen spezialisiert, zu seinen Kunden zählen unter anderem Avaya und Siemens. Und: Die DFG ist ein Schwesterunternehmen der Tiptel.com – „wir können bei unseren neuen Telefonen also auf die jahrelange Erfahrung in der Entwicklung von Ergonomietelefonen zurückgreifen“, erklärt Tiptel-COO Jürgen Taplick im Gespräch mit Telecom Handel.
In diesem Zusammenhang erläutert er auch die Vertriebsstrategie für die neue Produktserie: „Wir möchten die Produkte in erster Linie beim stationären Fachhandel positionieren“, so Taplick. Zwar könne die Vermarktung über E-Tailer nicht ausgeschlossen werden, doch bei Ergonomietelefonen soll der stationäre Handel eindeutig den Vorzug haben, „denn dieser hat bei der Zielgruppe 50plus eindeutig den besten Marktzugang“.
Großes Potenzial spricht Taplick außerdem den kooperierten Händlern zu, die in vielen Gebieten erster Ansprechpartner für die ältere Generation in allen Technik-Belangen seien. Und: Um dem Channel einen Verkaufsanreiz zu bieten, soll die Marge bei den Produkten „deutlich über dem Marktdurchschnitt“ liegen.




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