Partner fordern Flexibilität

Die Prozesse müssen optimiert werden

Partner wie Thomas Schröder, Geschäftsführer der Dateco GmbH in Düsseldorf, schätzen die Angebote der Carrier – helfen sie doch, ihn und seine Mitarbeiter weiter zu qualifizieren. „Wichtig ist für uns vor allem, dass die Carrier nicht nur reine Produkttrainings anbieten, sondern uns für das Lösungsgeschäft fit machen“, erklärt er.
Dateco ist eine Unternehmensberatung für Telekommunikationsdienstleistungen, kommt ursprünglich aus der TK-Welt und musste sich das IT-Know-how erst erarbeiten. „Dieses Wissen brauchten wir dringend, um beim Kunden eine Bedarfsanalyse, beispielsweise für Managed Services wie das Outsourcing der ITK-Infrastruktur, zu erstellen“, sagt Schröder weiter. So schätzt er die Angebote der Carrier in diesem Bereich und nimmt sie auch gerne in Anspruch.
Die Prozesse müssen optimiert werden
Aber: Obwohl er mit den Weiterbildungsmaßnahmen der Carrier recht zufrieden ist, bemängelt er Probleme in den Prozessen und die hohe Fehlerquote. „Früher lag das Hauptproblem darin, den Kunden zur Unterschrift zu bewegen. Heute beginnen die Probleme, wenn der Kunde den Vertrag unterzeichnet hat“, sagt Schröder.
Anders formuliert: „Die Carrier haben Probleme, die Aufträge unfallfrei durch die Systeme zu bekommen. Dauernd sich ändernde Strukturen, die Zeit, die Auftragsbearbeitung, Freischaltung oder Reklamationen in Anspruch nehmen – all das erschwert uns das Geschäft. Häufig sind wir mehr Verwaltungs- als Vertriebspartner“, erklärt Schröder. Dazu kommt, dass bei manchen Carriern allein die Vorbereitung eines Kundenauftrags mehrere Stunden Zeit in Anspruch nehme. Dann wiederum dauere es manchmal länger als einen Monat, bis das bestellte Produkt geliefert werde – Zeit, in der er immer wieder nachhaken müsse und die für den Vertrieb verloren gehe.




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