Partner fordern Flexibilität

Dauerthema Channelkonflikte

Die langen Reaktionszeiten sind nicht nur für Schröder ein Ärgernis: „Die erste Mail an den Innendienst, beispielsweise wegen einer fehlerhaften Abrechnung beim Kunden, bleibt in der Regel unbeachtet, erst bei der zweiten Nachricht erhalte ich – wenn ich Glück habe – eine Antwort“, berichtet ein Partner aus Süddeutschland.
Und ein dritter Partner bringt ein Thema auf den Tisch, das ein Dauerbrenner im Channel ist: Konflikte zwischen direktem und indirektem Vertrieb. „Nach wie vor passiert es, dass der Direktvertrieb meine Kunden anspricht, sei es für eine Vertragsverlängerung oder ein Upgrade eines bestehenden Vertrages“, macht er seinem Ärger Luft – auch und vor allem, da alle Carrier beteuern, sie würden an diesem Problem arbeiten und den Channel vor der Konkurrenz aus dem eigenen Haus schützen.
Vor diesem Hintergrund spricht Thomas Schröder vielen Partnern aus der Seele, wenn er sagt: „Es ist gut, wenn die Carrier tolle Partnerprogramme haben. Besser wäre es aber eigentlich, wenn die Carrier wieder ihre Kernbereiche wie Auftragsprozess und Billing beherrschen würden.“




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