07.08.2009, 11:22 Uhr
HanseNet verliert DSL-Kunden
Der TK-Anbieter kann im ersten Halbjahr bei sinkenden Umsätzen das Ebitda um fünf Prozent steigern - Gesamtzahl der DSL-Kunden nimmt leicht ab - Geschäft mit Alice-Komplettpaketen läuft rund
Das Hamburger Telekommunikationsunternehmen HanseNet hat im ersten Halbjahr ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von 122,5 Millionen Euro erzielt. Das entspricht einem Zuwachs gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um sechs Prozent. Einen Rückgang musste HanseNet allerdings beim Umsatz verbuchen: Dieser fiel um fünf Prozent von 601,5 auf 568,7 Millionen Euro. Auch die Gesamtzahl der DSL-Kunden reduzierte sich in den ersten sechs Monaten verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um drei Prozent auf 2,289 Millionen.
Dafür verzeichnete das Unternehmen in seinem Kernmarkt der DSL-Kunden mit seinem Alice Komplettprodukt ein Wachstum von 54.000 Neukunden auf 1,87 Millionen. Auch die die Zahl seiner aktiven Mobilfunkkunden konnte HanseNet um 63.000 auf 668.000 steigern. Wie die Hamburger in diesem Zusammenhang mitteilten, nutzten aktuell rund 15 Prozent aller Alice-Mobilfunkkunden die mobilen Datendienste, die das Unternehmen seit Anfang 2009 anbietet.Paolo Ferrari, seit März 2009 Geschäftsführer von HanseNet, zeigte sich insgesamt zufrieden mit den Zahlen: "Unter Berücksichtigung der allgemeinen deutschen Marktsituation und der Tatsache, dass das Unternehmen in den letzten sieben Monaten durch einen offiziellen Verkaufsprozess gegangen ist, sind diese Ergebnisse positiv einzuschätzen", so der Manager.
Dafür verzeichnete das Unternehmen in seinem Kernmarkt der DSL-Kunden mit seinem Alice Komplettprodukt ein Wachstum von 54.000 Neukunden auf 1,87 Millionen. Auch die die Zahl seiner aktiven Mobilfunkkunden konnte HanseNet um 63.000 auf 668.000 steigern. Wie die Hamburger in diesem Zusammenhang mitteilten, nutzten aktuell rund 15 Prozent aller Alice-Mobilfunkkunden die mobilen Datendienste, die das Unternehmen seit Anfang 2009 anbietet.Paolo Ferrari, seit März 2009 Geschäftsführer von HanseNet, zeigte sich insgesamt zufrieden mit den Zahlen: "Unter Berücksichtigung der allgemeinen deutschen Marktsituation und der Tatsache, dass das Unternehmen in den letzten sieben Monaten durch einen offiziellen Verkaufsprozess gegangen ist, sind diese Ergebnisse positiv einzuschätzen", so der Manager.
