30.09.2008, 12:27 Uhr
Telekom will Geschäftskundensparte umbauen
Laut Medienberichten prüft die Telekom, rund 160.000 kleinere und mittelständische Kunden von T-Systems zu T-Home zu verlagern
T-Systems-Vorstand Reinhard Clemens kündigte die Verlagerung von rund 160.000 Kunden an: Konkret sollen vor allem kleinere und mittelständische Kunden künftig nicht mehr von T-Systems sondern von T-Home betreut werden. Bei T-Systems sollen nach der Umstrukturierung nur noch Großkunden wie beispielsweise die Deutsche Post oder Daimler bleiben. Laut Branchenexpterten macht T-Systems mit den kleineren Kunden jährlich einen Umsatz von rund vier Milliarden Euro.
Der Aufsichtsrat muss dieser Umstrukturierung noch zustimmen, voraussichtlich soll dies im November geschehen. Laut Unternehmenskreisen sind von dem Umbau rund 8.000 Mitarbeiter betroffen, die künftig für T-Home arbeiten sollen, wohl zu unveränderten Konditionen. Clemens betonte gegenüber Journalisten, für diese Beschäftigten werde sich nichts ändern, sie würden an ihrer Arbeitsstelle bleiben. Indes meldet die Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX, es könnten dennoch einige hundert Stellen wegfallen, da es im Vertrieb einige Überschneidungen gebe.
Der Aufsichtsrat muss dieser Umstrukturierung noch zustimmen, voraussichtlich soll dies im November geschehen. Laut Unternehmenskreisen sind von dem Umbau rund 8.000 Mitarbeiter betroffen, die künftig für T-Home arbeiten sollen, wohl zu unveränderten Konditionen. Clemens betonte gegenüber Journalisten, für diese Beschäftigten werde sich nichts ändern, sie würden an ihrer Arbeitsstelle bleiben. Indes meldet die Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX, es könnten dennoch einige hundert Stellen wegfallen, da es im Vertrieb einige Überschneidungen gebe.
