Telekom schickt neues Highend-Telefon ins Rennen

Auf der IFA 2011 präsentierte die Telekom erstmals der Öffentlichkeit das Speedphone 700 - jetzt hat der Bonner TK-Anbieter mit der Vermarktung des IP-Telefons begonnen. Das schnurlose Highend-Modell ähnelt vom Aussehen her einem klassischen Smartphone; bedient wird es über den beleuchteten Touchscreen, der eine Bildschirmdiagonale von 8,1 Zentimeter bietet. Als Betriebssystem kommt Android zum Einsatz.

Um das Speedphone 700 in vollem Umfang nutzen zu können, muss der Nutzer über einen IP-basierten Telefonanschluss der Telekom sowie einen WLAN-Router verfügen. Derzeit ist das Telefon allerdings nur für den Einsatz mit dem Speedport W 723V ausgelegt - die Verbindung erfolgt via WLAN und DECT.

Fortan können Nutzer nicht nur telefonieren, sondern auch auf diverse Internetdienste zugreifen. So ist es beispielsweise möglich, seine E-Mails abzurufen oder im World Wide Web zu surfen. Zudem sind bereits ausgesuchte Apps vorinstalliert. Entertain-Kunden könnten über das Mobilteil sogar ihren Media-Receiver programmieren, verspricht die Telekom.

Ferner verfügt das Speedphone 700 über HD Voice. Durch diese Technik soll eine besonders hohe Sprachqualität bei Gesprächen ermöglicht werden. HD Voice ist allerdings nur zwischen IP-basierten Telefonanschlüssen der Telekom möglich, wenn die Gesprächsteilnehmer jeweils ein HD-Voice-fähiges Festnetztelefon nutzen.

Zur weiteren Ausstattung des Festnetztelefons zählen ein Micro-USB-Headsetanschluss, ein Micro-SD-Kartenslot mit einer 2GB-Speicherkarte. Hinzu kommen gängige Features wie Freisprechen, Halten, Makeln, Anklopfen sowie die Möglichkeit zum Führen einer Telefonkonferenz.

Das Speedphone 700 ist wahlweise in Schwarz oder Weiß ab sofort verfügbat. Der Preis beträgt 149,99 Euro. Im Rahmen des Telekom-Endgeräte-Servicepakets schlägt das Telefon mit monatlich 4,95 Euro zu Buche.