06.11.2013, 14:21 Uhr

Freenet kann Umsatz und Gewinn steigern

Freenet hat seine Bilanz für das dritte Quartal 2013 vorgelegt - und die kann sich durchaus sehen lassen. Sowohl beim Umsatz als auch beim Konzerngewinn konnte der Service Provider zulegen.
Der Mobilfunkanbieter Freenet meldet für das dritte Quartal 2013 einen Nettogewinn in Höhe von 63,6 Millionen Euro - im Vergleich zum Vorjahresquartal entspricht dies einer Steigerung um satte 30 Prozent. Das Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (Ebitda) blieb mit 92,6 Millionen Euro in etwa auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums.
Deutlich zulegen konnte Freenet beim Umsatz: Dieser kletterte von 756,5 auf 789,6 Millionen Euro. Wie Freenet betonte, trugen der Apple-Anbieter Gravis sowie der Online-Händler Motion TM erstmals in vollem Umfang zum Quartalsumsatz bei. Beide Unternehmen waren von Freenet vor kurzem aufgekauft worden.
Der Zahl der Mobilfunkkunden verringerte sich im Vergleich zum Vorquartal von 13,56 auf 13,37 Millionen. Der durchschnittliche monatliche Umsatz pro Vertragskunde blieb mit 22,6 Euro stabil - drei Monate zuvor hatte dieser 22,5 Euro betragen.
Freenet-Chef Christoph Vilanek äußerte sich zu den Zahlen wie folgt: "Wir wollen unsere starke Position nachhaltig sichern und uns dabei weiterhin Wachstumssegmente erschließen", so der Manager. "Hierzu haben wir im dritten Quartal einige wichtige neue Weichenstellungen wie beispielsweise die Öffnung der Gravis-Stores für die Sony- und Samsung-Welten vorgenommen."
Aufgrund der positiven Ergebnisse des dritten Quartals hält Freenet laut Finanzvorstand Joachim Preisig an seiner Prognose für die Geschäftsjahre 2013 und 2014 fest. So strebt das Unternehmen für 2013 und 2014 weiterhin ein Ebitda von 355 Millionen Euro beziehungsweise von 360 Millionen Euro sowie einen Free Cashflow von 255 Millionen Euro beziehungsweise von 260 Millionen Euro an.




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