IoT im Trend 10.02.2017, 11:18 Uhr

Das Internet der Dinge wächst explosionsartig

Die Zahl der Geräte im Internet der Dinge nimmt rasant zu. Mehr als acht Milliarden Geräte sollen es bis Ende 2017 sein und bereits 2020 werde die Marke von zwanzig Milliarden geknackt.
(Quelle: radoma / Shutterstock.com)
Die Anzahl vernetzter Geräte im Internet der Dinge steigt weltweit kontinuierlich an. Knapp 8,4 Milliarden IoT-Devices mit installierten Softwaredienstleistungen sollen Ende 2017 in Betrieb sein – rund ein Drittel mehr als im Vorjahr. Damit rechnen die Analysten von Gartner in einer neuen Studie.
Die Zahlen des Markforschungsunternehmens zeigen, dass mehr als fünf Milliarden IoT-Geräte in Haushalten installiert sind. "Neben Automotive-Systemen sind bei Konsumenten Smart-TVs oder digitale Set-Top-Boxen am häufigsten im Einsatz", sagt Peter Middleton, Forschungs-Leiter bei Gartner. Bei Unternehmen seien es etwa smarte Stromzähler oder Überwachungskameras für den Handel.
Gartner schätzt die Ausgaben für IoT-Geräte 2017 auf rund 1,7 Billionen US Dollar. Weil industriell genutzte IoT-Geräte oft hochspezialisiert sind, geben Unternehmen, im Vergleich zu Konsumenten, mehr Geld für diese aus – knapp eine Billion US Dollar.
Ausgaben für IoT-Geräte (In Milliarden US Dollar)
Jahr 2016 2017 2018 2020
Consumer 532,515 725,696 985,348 1,494,466
Business: Cross-Industry 212,069 280,059 372,989 567,659
Business: Vertical-Specific 634,921 683,817 736,543 863,662
Gesamt 1,379,505 1,689,572 2,094,881 2,925,787
Ausgaben für IoT-Geräte (In Milliarden US Dollar)
Jahr 2016 2017 2018 2020
Consumer 532,515 725,696 985,348 1,494,466
Business: Cross-Industry 212,069 280,059 372,989 567,659
Business: Vertical-Specific 634,921 683,817 736,543 863,662
Gesamt 1,379,505 1,689,572 2,094,881 2,925,787
Quelle: Gartner (Januar 2017)
Auch für die kommenden Jahre sagen die Analysten den Geräten im Internet der Dinge ein rasantes Wachstum voraus. Bis 2020 soll die Summe der vernetzten Geräte auf rund 20,4 Milliarden und die Ausgaben in diesem Bereich auf knapp drei Billionen US Dollar ansteigen.




Das könnte Sie auch interessieren