Handy-Markt 27.11.2008, 12:19 Uhr

Kampf um den dritten Platz

Die Wirtschaftskrise wirkt sich langsam auf den weltweiten Handy-Markt aus
Noch wächst der weltweite Handy-Markt, doch die Raten sind nicht mehr zweistellig wie früher. Im dritten Quartal des Jahres wurden 309 Millionen Geräte verkauft, das sind sechs Prozent mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. In Europa und vor allem Japan mussten aber bereits Rückgänge verzeichnet werden. Zu diesem Ergebnis kommen die Analysten von Gartner.
Der unangefochtene Marktführer Nokia scheint die Krise dabei noch recht gut zu meistern, denn die Finnen steigerten ihre Verkäufe gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresquartal von 110 auf 118 Millionen Handys und erreichten einen Marktanteil von 38,2 Prozent. Stark zulegen konnte Samsung, denn die Koreaner steigerten ihre Verkäufe um 26,3 Prozent. Mit einem Marktanteil von 17,1 Prozent sind sie die klare Nummer Zwei. Dahinter ist ein Kampf um den dritten Platz entbrannt: Sony Ericsson liegt mit 8,1 Prozent Marktanteil vor Motorola mit 8,0 Prozent und LG mit 7,8 Prozent. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum konnte von diesem Trio nur LG zulegen, während Motorola im Marktanteil von 13,0 Prozent abstürzte.



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